Dortmund. Vize-Europameisterin Helen Langehanenberg gewann überlegen den Grand Prix de Dressage des Internationalen Hallenturniers in der Dortmunder Westfalenhalle. Das erste größere Springen sicherte sich Toni Haßmann.

Fünf Wochen vor dem Weltcupfinale in Lyon über Ostern scheint Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit ihrem Hengst Damon Hill bereits gut in Form. Die zweifache Vize-Europameisterin hinter der Britin Charlotte Dujardin von Herning ritt ihren Hengst Damon Hill mit 83,7 Punkten zu einem überlegenen ersten Rang im Grand Prix als Vorprüfung zur Kür des Vier-Sterne-Dressurturniers in der Kuppelbau der Westfalenhallen. Mit 77,28 Zählern folgte die Niederländeroin Danielle Heijkamp auf Siro als Zweite, Dritte wurde die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Wreth (Rheinberg) auf Dopn Jpohnson (75,440). Dahinter folgten Derbysiegerin Fabienne Lütkemeier (Paderborn) auf d`Agostino (74,0), Aachens Exweltmeisterin Nadine Capellmann auf Giorasol (72,98) und die Schweizerin Marcela Krinke-Susmej auf Molberg (71,52).

Das erste Drei-Sterne-Springen sicherte sich Toni Haßmann aus Lienen. Er sicherte sich die Prüfung nach Fehlerpunkten und Zeit vor der für die Ukraine startenden gebürtigen Rosenheimerin Katharina Offel auf Cathleen und dem mit 71 Jahren ältesten Spitzenjockey der Branche, Hugo Simon (Österreich) auf Chateau. Hugo Simon, u.a. Mannschafts-Olympiazweiter von Barcelona 1992 und dreimaliger Weltcupgewinner, hat auf Lebenszeit in Dortmund automatisch Startrecht.