Dortmund/ Braunschweig. Der Preis von Nordrhein-Westfalen, eins die erste große Springprüfung in Dortmund, ging an den international kaum bekannten Niederländer Bart Bles. In Braunschweig sicherte sich Felix Haßmann die erste Qualifikation zum Großen Preis.

Der Preis von Nordrhein-Westfalen, in den glorreichen Zeiten des Internationalen Turniers in der Dortmunder Westfalenhalle einst neben dem Großen Preis die renommierteste Prüfung der Springreiter, ging an den Niederländer Bart Bles. Der Berufsreiter siegte auf dem Hnegst Lord Sandro nach Stechen vor Hans-Thporben Rüder (Fehmarn) auf Orlanda und der Österreicherin Julia Kayser auf Cayetano. Mannschafts-Weltmeister Carsten-Otto Nagel (Qedel) belegte auf Holitay by Solitour den sechsten Rang. Preisgeld für Bles: 6.000 Euro.

Bei den Löwen Classics in Braunschweig, mit vier Sternen um einen Stern im Springen höher eingestuft als Dortmund, gewann der neue deutsche Hallenchampion Felix Haßmann (Lienen) die erste Qualifikation zum Großen Preis auf Balzacci (8.750 €). In der Prüfung nach Fehlerpunkten und Zeit blieb er 1,43 Sekunden vor Frankreichs Ex-Europameister Kevin Staut auf der Stute OH d`Eole und über zwei Skeunden vor dem Südafrikaner Oliver Lazarus auf Curt. Hinter dem früheren Derbysieger Holger Wulschner (Klein Belitz) auf Fine Lady belegten Sydney-Olympiasieger Jeroen Dubbeldam (Niederlande) auf Zenith und Exmeister Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf Tabea die nächsten Plätze.allenturniers