Das Warten hat  sich gelohnt: Philipp Weishaupt, 23 Nationen-Preise, seit elf Jahren Bereiter im Stall von Ludger Beerbaum, 2007 Bester bei der Prüfung zum Pferdewirt, siegte im Großen Preis von Braunschweig - Prämie: VW Tiguan  

(Foto: Jürgen Stroscher)

Braunschweig. Nach genau 14 Monaten gewann Philipp Weishaupt wieder einen Großen Preis: Den Grand Prix der Löwen Classics zum Abschluss in Braunschweig.

Er musste wahrlich lange warten, um wieder einmal in einer ganz großen Prüfung ganz vorne zu stehen bei der Platzierung: Philipp Weishaupt. Der 28 Jahre alte Sohn eines Viehändlers aus Jettingen im bayerischen Schwaben siegte in Braunschweig auf der elfjährigen Holsteiner Stute Tabea und brachte seinem Chef Ludger Beerbaum die Zündschlüssel eines VW-PKW mit nach Riesenbeck. Zweiter und Gewinner von 14.920 Euro zum Abschluss des Vier-Sterne-Turniers wurde der Ire Denis Lynch auf Abbervail, den dritten Platz belegte der holländische Sydney-Olympiasieger Jeroen Dubbeldam auf Zenith (11.200), dahinter folgten der für Belgiens Exweltmeister Jos Lansink startende Tim Hoster (Liedberg) auf Cash del Mar Z (7.460) und der Starnberger Max Kühner auf Cornet Kalus (4.480).

Sechster wurde der letztjährige Sieger im Großen Preis von Calgary, gleichzeitig Prüfung des Grand Slam, Pieter Devos (Belgien) auf Dream of India (3.360), Der neue deutsche Hallenchampion Felix Haßmann (Lienen) – vor zwei Tagen geworden ebenfalls in Braunschweig – belegte mit Balzaci den siebten Rang (2.240).e