Eiken Sato erstmals mit dem Wallach Egano in einem Parcours mit Hürden von 1,50 m Höhe - und gleich erfolgreich

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Wellington. Ein mit umgerechnet 60.000 Euro dotiertes Springen im Rahmen des Winterfestivals der Reiter in Wellington/ Florida gewann der Japaner Eiken Sato, David Will war bester Deutscher als Sechster.

Auf dem zehnjährigen belgischen Wallach Egano von Electro sicherte sich der Japaner Eiken Sato (28) am Ende der vorletzten Woche des Winterfestivals in Wellington/ Florida das mit 60.000 Euro dotierte herausragende Springen. Sato, der vor zehn Jahren nach Belgien kam („eine harte Zeit, ich sprach nur japanisch“), schlug im Stechen  den Weltranglisten-Ersten und Team-Olympiasieger Scott Brash auf der Hannoveraner Stute Annie um fast eine Sekunde. Dritter wurde der Venezolaner Andres Rodriguez auf dem Holsteiner Wallach Contendro-Sohn Caballito, der einen Abwurf hatte. Bester Deutscher war David Will (Pfungstadt) auf der Stute Mic Mac du Tillard als Sechster, der Bereiter im Stall von Dietmar Gugler war aus dem Normalumlauf mit vier Fehlerpunkten zurückgekommen.

Eiken Sato reitet Egano erst seit sechs Monaten und hatte bisher keinen Parcours mit Hindernissen über 1,45 m gesprungen, „im Stechen hatte ich mir nichts ausgerechnet gegen Scott Brash, aber ich hatte ja auch nichts zu verlieren.“ Weiter fügte er an: „Ich bin so glücklich, dieses Pferd reiten zu dürfen.“ Der Japaner, der im Dezember 2009 als erster Asiat – in Mechelen – ein Weltcupspringen gewinnen konnte, lobte vor allem die Zusammenarbeit im Training mit Daniel Deußer, ihren gemeinsamen Stallbesitzer Stephan Conter (Stall Stephex) und das gesamte positive Betriebsklima.