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Marcus Ehning als "Sandwich" zwischen zwei Niederländern PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: DL   
Sonntag, 04. Mai 2014 um 11:12

 

Auf dem Podest der Global Champions Tour in Madrid der winkende Sieger Maikel Van der Vleuten, links als Zweiter Marcus Ehning, rechts Gerco Schröder. Das erste Springen der Tour hatte vor einer Woche in Antwerpen der Amerikaner McLain Ward gewonnen.

(Foto: Stefano Grasso/ LGCT)

 

Madrid. Beim zweiten Springen der diesjährigen Global Champions Tour in Madrid war Marcus Ehning bester Deutscher, er kam auf Platz 2 – zwischen die Niederländer Maikel Van der Vleuten und Gerco Schröder.

 

 

Im ehrwürdigen Stadion El Campo von Madrid, wo Hans Günter Winkler 1954 erstmals Weltmeister wurde, feierte der Niederländer Maikel Van der Vleuten (26) seinen bisher größten internationalen Einzelerfolg. Das „Talent des Jahres 2006“ siegte im Großen Preis der Global Champions Tour auf dem zwölfjährigen Hengst Verdi und sackte 105.600 Euro ein. Zweiter im Stechen dieses mit 320.000 € dotierten Springens, gleichzeitig zweite Wertungsprüfung der diesjährigen Neun-Millionen-Euro-Serie, wurde der dreimalige Weltcupgewinner Marcus Ehning (Borken) auf Plot Blue. Sein Rückstand von 1,64 Sekunden auf den Sieger drückte dafür die Prämie gewaltig. Für den Sydney-Mannschafts-Olympiasieger gab es beinahe fast nur die Hälfte, nämlich 64.000 €. Lediglich diese beiden Teilnehmer hatten das Stechen erreicht.

 

Hinter Ehning (40) landete ein weiterer Niederländer, nämlich Gerco Schröder auf seinem Erfolgspferd London (48.000). Der Doppel-Olympiazweite von London – Team und Einzel – hatte wegen eines Zeitfehlerpunktes im zweiten Umlauf den dritten Durchgang verpasst, wie auch die bisherige zweimalige Global-Tour-Gewinnerin Edwina Tops-Alexander. Die Ehefrau von Tour-Erfinder und Tour-Direktor Jan Tops (Niederlande) war auf Ego Van Orti   noch fast drei Sekunden langsamer als Schröder und wurde Vierte (32.000). Als Fünfter (19.200) platzierte sich nach einem Abwurf im zweiten Umlauf auf dem Holsteiner Hengst Carinjo der Franzose Patrice Delaveau, der Pechvogel des Weltcup-Finals von Lyon. Er war nach zwei von drei Springen ganz vorne, konnte jedoch zum Finale nicht mehr antreten, da sein ebenfalls in Holstein gezogener Hengst Lacrimoso wegen Lahmheit zurückgezogen werden musste.

 

Hinter dem Spanier Sergio Alvarez Moya (9.600) auf Carlo, dem früheren Erfolgspferd des Briten Nick Skelton, und dem britischen Mannschafts-Olympiasieger Ben Maher auf Cella (6.400) platzierte sich Weltcup-Gewinner Daniel Deußer (Hünfelden) auf dem erst neunjährigen Wallach First Class von Balou du Rouet als Achter (6.400), alle mit vier Fehlerpunkten nach zwei Umläufen, Elfter wurde der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf dem Hengst Chaman, ohne Fehler in der ersten Runde, fünf Miese in der zweiten, was am Ende noch 3.200 Euro an Preisgeld ergab.

 

Maikel Van der Vleuten, vor zwei Wochen auf Eureka erstmals Landesmeister geworden, kam damit auch zu seinem ersten Erfolg auf der Global Champions Tour. Vor drei Jahren hatte er im „El Campo“ – außerhalb der Europameisterschaft - das Springen um den Pokal des Königs („Copa del Rey“) für sich entscheiden können.

 


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