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Zwei aus Übersee vor dem Weltcup-Finale vor Ehning PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 16. April 2010 um 23:23

 

Genf. Der Springreiter-Weltcup scheint fast bereit für den Flug in die USA, erstmals wieder seit 23 Jahren. Und der bereit steht, die Kopie der Bergkristall-Stele mitzunehmen über das Wasser, heißt McLain Ward. Er führt nach zwei von drei Wertungsprüfungen ohne Fehler vor dem Kanadier Mario Deslauriers (3 Strafpunkte) und Marcus Ehning (5).

 

Vor 8.500 Zuschauern in der Expohalle von Genf siegte der Schweizer-Manschafts-Europameister Steve Guerdat auf dem belgischen Wallach Tresor im Stechen vor McLain Ward auf der ebenfalls in Blegien gebrannten Stute Sapphire, doch in der Gesamtwertung übernahm der US-Amerikaner ohne Fehlerpunkt die Alleinführung vor dem Kanadier Mario Deslauriers auf Urico (3), mit fünf Fehlerpunkten liegt Marcus Ehning (Borken) nach ebenfalls fehlerlosem Stechparcours – vierter Platz auf dem Hegst Plot Blue – bisher an dritter Position (5 Strafpunkte) mit etwas mehr als einem Abwurf Rückstand. Ehning, der am Montag 36 Jahre alt wird, Deutschlands Springreiter mit den meisten Medaillen angefangen im Jugendbereich bis hoch zu den großen Championaten, gewann bereits 2003 in Las Vegas und 2006 in Kuala Lumpur den begehrten Weltpokal, Mario Deslauriers, 45, wurde 1984 auf Aramis jüngster  Sieger in der seit 1978 laufenden Historie dieser weltumspannenden Serie.

 

Rich Fellers (USA), Sieger zum Auftakt gegen die Uhr, kam nach zwei Abwürfen im Normalparcours mit dem Hengst Flexible nicht ins Stechen und wurde 26. Er liegt mit zwölf Fehlerpunkten vor dem letzten Durchgang am Sonntagnachmittag nun an 13. Stelle.

 

Chancen auch für Beerbaum und Kutscher

 

Von den anderen deutschen Teilnehmern wahrten der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf der erst neunjährigen Stute Gotha durchaus die Chance, noch weiter nach vorne zu reiten. Mit einem Abwurf in der Entscheidung wurde er Siebter und ist nun zusammen mit Guerdat und dem schwedischen Nachrücker Rolf-Göran Bengtsson – jeder 10 Strafpunkte – Zehnter. Der deutsche Titelträger Philipp Weishaupt, ebenfalls wie auch Marco Kutscher im Stall Beerbaum, hatte durch einen Abwurf auf dem Hengst Catoki das Stechen nicht erreicht und platzierte sich als Zwölfter, was in der Gesamtwertung Rang 13 bedeutet (12 Fehlerpunkte). Besser steht der frühere Europameister Marco Kutscher da. Auf Cash wurde er in der zweiten Wertungsprüfung Achter (4 Fehlerpunkte), was Platz 9 in der Gesamtwertung heißt – gleichauf mit Frankreichs Europameister Kevin Staut auf Silvana (je 9 Strafpunkte).

 

McLain Ward kassiert weiter

 

Die Stute Sapphire, eines der gewinnreichsten Springpferde der Welt, ist weiter wie eine Gelddruckmaschine für den Vorjahres-Zweiten – in Las Vegas hinter der fehlenden Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) – in Genf. Nach den 19.800 zu Beginn kam für den zweimaligen Team-Olympiasieger nun die gleiche Summe erneut dazu. Steve Guerdat kassierte 25.300 €, an Deslauriers gingen 21.100, an Ehning 9.350, an den Schweizer Pius Schwizer auf Carlina als Fünften 8.250, für Bengtsson auf dem Hengst Quintero kamen 7.150 zusammen, für Beerbaum 6.050 und für Kutscher 5.500. Für Philipp Weishaupt blieben doch noch 275 € übrig.

 

Der niederländische Mannschafts-Weltmeister Albert Zoer, vor einem Jahr auf dem inzwischen verkauften Championatswallach Okidoki noch Dritter, hat in genf keinen lauf. Auf Samurai wurde er in der ersten Prüfung 43. und somit Letzter, nicht viel besser gelang die Vorstellung in der Konkurrenz mit Umlauf und Stechen: 38. nach 13 Strafpunkten im Normalumlauf – 38. Rang unter noch 42 Startern. Der Sieger im Großen preis von Aachen auf Sam 2008 ist beim Finale der besten 25 Starter nur noch zuschauer.

 


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