Warschau. Zum Auftakt des 3-Sterne-Springreiterturniers in Warschau standen deutsche Teilnehmer nach den Prüfungen auf vorderen Plätzen zwischen 1 und 4.

Das erste Springen nach Fehlerpunkten und Zeit der 3-Sterne-Veranstaltung in der polnischen Hauptstadt sicherte sich der Pole Jaroslaw Skrzyczynski auf dem polnischen Hengst Ares von Cantanus mit einem Vorsprung von vier Hundertstelsekunden vor dem Rothenburger Philipp Schober auf dem holländischen Wallach Zandigo TS, die zeitliche Winzigkeit drückte sein Preisgeld um 1000 Zloty, der Sieger erhielt umgerechnet rd. 1.145 Euro, er 915 €. Hinter dem zweiten Polen, Wojciech Wojcianiec auf Quasi de Kargane belegte Michael Kölz (Leisnig) mit Crueger den vierten Platz.

Die höchstdotierte Konkurrenz des ersten Tages mit Sprüngen über 1,50 m Höhe beendeten drei Duetsche auf den ersten Rängen. Gewinner nach Stechen wurde Philipp Schober auf Quinta (5.600 €) vor Felix Haßmann (Lienen) auf Balzaci (4.500) und Paul Wiktor (Trent) auf Colonia (3.400).

Die ersten Prüfungen des Internationalen Turniers in Warschau dürften ältere Springsport-Interessierte an jene Jahre erinnern, als Polen noch zum Ostblock gehörte und in Allenstein/ Masuren westdeutsche Springreiter beim offiziellen CSIO des Landes  fast alles abräumten, aber die gewonnenen Zlotys nicht in DM umtauschen konnten. Dafür floss jedoch im Quartier der Schampus abends eimerweise…