Der Amerikaner McLain Ward auf der Siegesstraße des 350.000 €-GP

(Foto: Offz/ Sportfot)

Wellington. Den mit umgerechnet 350.000 Euro dotierten Großen Preis zum Ende der siebten Woche des Winterfestivals in Florida gewann in Wellington der US-Amerikaner McLain Ward. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) platzierte sich als Zwölfte.

Zum Abschluss und Höhepunkt der siebten Woche des Winterfestivals im Reitsport in Florida gewann der zweimalige Team-Olympiasieger MacLain Ward (USA) den bisher höchstdotierten Großen Preis des Winterfestivals im Reitsport in Florida. Der 40-jährige Team-Vizeweltmeister von Aachen 2006 und Mannschafts-Dritte der WM 2014 in der Normandie siegte mit der belgischen Stute Azur gegen lediglich drei Konkurrenten im Stechen mit fast drei Sekunden Vorsprung auf den möglichen niederländischen Olympia-Starter Harrie Smolders (35) auf der dänischen Stute Apollonia, Dritter wurde der Brasilianer Alvaro Affonso de Miranda Neto (42) auf dem Wallach Cornetto von Cornet Obolensky, Vierter der Ire Cian O`Connor auf dem Hengst Good Luck, alle ohne Fehler in der Entscheidung. Am Start waren 44 Startern Reiter, den Parcours baute der Spanier Santiago Varela. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) platzierte sich auf Fibonacci – vier Strafpunkte -  als Zwölfte.

An Preisgeld durfte McLain Ward rund 115.000 Euro in Empfang nehmen, an Smolders gingen 70.000 und 50.000 an den Südamerikaner, der in Rio im August sehr wahrscheinlich zum fünften Mal – nach jeweils Bronze in Atlanta 1996 und Sydney 2000 – teilnehmen wird. Cian O`Connor wurde mit rund 35.000 € bedacht.