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Daniel Etter wieder im Weltcup vorne - Anky-Siege in Odense PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 18. Oktober 2009 um 19:26

 

Wassenberg. Ein Wochenende mit großem Sport – aber am Ende ohne deutsche Erfolge. Daran wird man sich noch stärker gewöhnen müssen. Dafür jubiliert die Schweiz mit einem Daniel Etter, oder die Niederlande mit Anky Van Grunsven, wenigstens Altmeister Franke Sloothaak ist noch da...

 

Holland vorne in Odense

 

 

Der Auftakt des Dressur-Weltcups im dänischen Odense verlief nach dem Geschmack der Holländer, vor allem nach dem Gusto der dreimaligen Olympiasiegerin Anky Van Grunsven. Nach Grand Prix siegte sie auch auf dem Hannoveraner Wallach Salinero überlegen in der zum Weltpokal zählenden Kür mit 81,450 Punkten vor ihrem ehemaligen Pfleger und nunmehr zweimaligen Europameister Edward Gasl auf der Stute Sisther (80,350) und dem Schweden Patrik Kittel auf Scandic (76,250). Die frühere Mannschafts-Weltmeisterin und Weltcupgewinnerin Monica thedorescu (Füchtorf) belegte auf dem Württember Wallach Whisper den vierten Platz (74,7), zwei Plätze dahinter folgte Reitmeister Hubertus Schmidt (Borchen) auf dem Trakehner Hinnerk (72,45), den siebten Rang belegte der deutsche Meister und EM-Zweite mit der Equipe, Matthias-Alexander Rath (Kronberg), auf Triviant (72,2).

 

In Kiel: Hanley vor Franke Sloothaak

 

Der in der Niederlande geborene und in Deutschland dank Alwin Schockemöhle groß herausgekommene Franke Sloothaak kann vieles, am besten beherrscht er immer noch den Sport. Wie nun in Kiel, wo er seit Jahren auch als sportlicher Leiter in der Ostseehalle wuselt. Im Großen Preis zum Abschluss des CSI wurde der dreimalige Weltmeister und zweimalige Mannschafts-Olympiasieger, inzwischen 51 Jahre alt, Weltrekordhalter in Sb-Springen im Freien (2,40 m) und in der Halle (2,35) bei regulären Konkurrenzen, auf dem vom mexikanischen Milliardär Alfonso Romo zur Verfügung gestellten Fuchswallach Allegro Zweiter nach Stechen, dafür kassierte er zusätzlich zur Gage als Mitarbeiter des CSI 9.900 Euro. Zwölf Hundertstelsekunden schneller im Stechen war der Ire Cameron Hanley auf Livello, dafür gab es als Belohnung einen Audi-PKW. Den dritten Platz belegte dessen Landsmann Denis Lynch auf Tarpan, der Gewinner des letzten Großen Preises von Aachen am Schlusstag des CHIO, erhielt als Preisgeld 6.000 €. Auch der in den letzten Monaten vor allem von den deutschen Verbandsoberen arg gebrandmarkte ehemalige Doppel-Europameister Christian Ahlmann (Marl) blieb als Vierter auf Lorenzo ohne Fehlerpunkt (4.200).

 

Etter-Tage in Skandinavien

 

Der Schweizer Mannschafts-Europameister Daniel Etter verlebte in Skandinavien mit Sicherheit seine erfolgreichsten zwei Wochenenden. Vor acht Tagen siegte er in Oslo im ersten, nun in Helsinki im zweiten Weltcupspringen  zum Auftakt der Westeuropaliga. Und wiederum auf dem Westfalen-Wallach Peu a Peu, den einstmals Markus Renzel (Alt Marl) groß herausgebracht hatte. Daniel Etter gewann das Stechen um die 23.000 Erfolgsprämie ohne Fehler und Dank der besseren Zeit von 36,80 Sekunden vor Lauren Hough (USA) auf Quick Study (37,08) und dem Niederländer Eric Van Der Vleuten auf Tomboy (38,17).

 

Hinter dem Schweden Svante Johansson auf Saint Amour (38,44) platzierte sich der frühere Europameister Marco Kutscher (Riesenbeck) auf dem Schimmelhengst Cornet Obolensky nach ebenfalls fehlerfreier Schlussrunde (39,87) als Fünfter und war damit bester Deutscher. Der nationale Meister Philipp Weishaupt, wie Kutscher im Stall des viermaligen Olympiasiegers Ludger Beerbaum in Riesnbeck, kam mit Catoki auf die neunte Position, nach drei Abwürfen im Stechen. Daniel Deußer (Valkenswaard) wurde mit Aboyeur, dem früheren Erfolgspferd des deutschen Bundestrainer-Assi Hermann Engeman, 19. nach einem Abwurf im Normalparcours. Zwei Abwürfe im Normalumlauf hefteten Ludger Beerbaum auf dem Schimmelhengst Coupe de Coeur auf der 27. Stelle fest.

 

Nach zwei Wertungsprüfungen im Weltcup führt Etter mit 40 Punkten vor Kutscher  und dem Franzosen Patrice Delaveau (je 25), dahinter folgen Van Der Vleuten (24) und Weishaupt (18). Beerbaum, 1993 erster deutscher Weltcupsieger auf Ratina Z, hat nach zwei Prüfungen noch keinen Zähler auf dem Konto.

 


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