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Deutsche auf den Plätzen in Monte Carlo PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 25. Juni 2010 um 11:01

 

Monte Carlo. Die „Global Champions Tour“, der von dem Niederländer Jan Tops geschaffene Springreiter-Zirkus für Besserverdiener, hat auf seiner fünften Station des Jahres im kleinen Fürstentum Monaco das Zelt aufgeschlagen. Das erste Geld kassierten bei der ersten Vorstellung der Ire Denis Lynch und der Schweizer Steve Guerdat.

 

Die Auftaktprüfung des 5-Sterne-CSI in der Steueroase sicherte sich der in Münster lebende Ire Denis Lynch (34). Der Sieger im Großen Preis von Aachen am Schlusstag des 94. CHIO von Deutschland in Aachen 2009 gewann die Prüfung nach Fehlerpunkten und Zeit über den von Frank Rothenberger (Bünde) entworfenen Parcours mit Höhen bis 1,45 m auf dem Holsteiner Wallach Lacroix und sackte  6.400 Euro ein. Gemeinsame Zweite wurden aufgrund der Zeitgleichheit bis auf die Hundertstelsekunde genau sein Landsmann Billy Twomey auf dem holländischen Hengst Tackeray  und die australische WM-Vierte von 2006 in Aachen, Edwina Alexander auf Watch Me de Reve (je 2.800 €).

 

Hinter dem Amerikaner Richard Spooner auf Pako und Frankreichs Europameister Kevin Staut auf Major de Coquerie platzierte sich als bester Deutscher Marco Kutscher (Riesenbeck) mit der Westfalen-Stute Lea als Sechster (700 €). Christian Ahlmann (Marl) belegte auf Conterno den achten und Daniel Deußer (Hünfelden) auf Air Jordan den neunten Rang.

 

„Bester Sponsor der Welt...“

 

Denis Lynch, der 2009 neben dem Grand Prix von Aachen auch den von Rom beim italienischen CSIO  gewann, ritt bei seinem Erfolg ein Pferd aus dem Besitz von Clare und John Whitaker. Und so sagte er hinterher: „Der Wallach kennt mit seinen 15 Jahren vom Alter her seinen Job. Und auf der anderen Seite wiederum ist es eine Freude und eine Ehre für mich, ein solches Pferd reiten zu dürfen.“

 

Über seinen Sponsor Thomas Straumann sagte er mal, „einen besseren gibt es nicht. Er ist ganz einfach der beste Sponsor der Welt.“ Kein Wunder, lässt sich der Schweizer Unternehmer (Hauptgeschäftszweig: Zahnimplantate) vor allem beim Pferdekauf nicht lumpen. So erwarb er aus dem Beritt des viermaligen Olympiasiegers Ludger Beerbaum die beiden Wallache Naba`s Son und All Inclusive. Einem „on dit“ zufolge soll All Inclusive zwei Millionen Euro gekostet haben. Der Hannoveraner Wallach Lantinus, mit dem Lynch die Großen Preise in Rom und Aachen gewann, ging 2007 wohl auch kaum für ein Taschengeld aus dem Stall des belgischen Springreiters Gregory Wathelet weg.

 

Im letzten Dezember auf der Auktion von Holger Hetzel (Goch) sorgte Straumann für weiteren Nachschub im Stall von Denis Lynch. Er ließ gleich zwei Hengste ersteigern. Der Hannoveraner Bentley wechselte für 250.000 € die Box, für den Schimmel Kleiner Onkel als Dreingabe legte der Schweizer – Vater einer reitsportbegeisterten und bereits erfolgreichen Tochter Flaminia – 85.000 Euro an.

 

Ludger Beerbaum mit Chaman Fünfter

 

Im zweiten Springen von Monte Carlo setzte sich nach Stechen der Schweizer Mannschafts-Europameister Steve Guerdat (28) auf dem Hengst Tresor vor dem Brasilianer Alvaro Alfonso de Miranda Neto auf Ashleight Drossel und dem Franzosen Timothee Anciaume auf Litsam durch. Vierter und damit bester Deutscher war Ludger Beerbaum auf dem holländischen Hengst Chaman, was 2.000 Euro brachte. An Guerdat gingen 8.000, an Miranda Neto 4.000 und an Anciaume 3.000 €.

 

Auf den weiteren Plätzen: Schwedens Olympia-Zweiter Rolf-Göran Bengtsson auf Ninja La Silla, Frankreichs Altmeister Michel Robert auf Macao und Ex-Europameister Christian Ahlmann auf dem Hengst seiner belgischen Freundin Judy-Ann Melchior, Taloubet Z.

 

 

 


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