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Edward Gal: Drei Starts - vier Siege und CHIO-Champion PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 18. Juli 2010 um 15:05

 

Aachen. Zum zweiten Mal nach Anky Van Grunsven 2004 kommt der Dressur-Champion des CHIO von Deutschland in Aachen aus den Niederlanden: Und er heißt konkurrenzlos Edward Gal. Der Weltranglisten-Erste gewann alle drei Prüfungen auf dem Hengst Totilas.

Edward Gal auf Totilas - nach Anky Van Grunsven der zweite CHIO-Champion seit 1955

(Foto: offz)

Es war wie alle Tage zuvor: Der Hengst Totilas stand auf der Starterliste – und alle, alle kamen. Und wer gar ein Billett hatte, kam dann manchmal doch nicht auf seinen Platz im Dressurstadion. Wie beispielsweise Silke S. aus Bielefeld. Silke Sch. Sie hatte zwar ein Ticket bezahlt, konnte sich dann aber nur die Vorbereitungen auf dem Abreiteplatz betrachten, den Wettkampf nicht. Man ließ sie nicht mehr durch.

Wie sie hatte alle Welt den Rappen unter Edward Gal selbst erleben wollen. Vor allem als Sieger. Und er gewann alles. Zunächst den Grand Prix, dann den Grand Prix Special und somit auch die Team-Wertung und am Ende auch die Kür vor 5.000 Zuschauern. Ohne Ehrenpreise kam Gal auf ein Preisgeld von 76.500 Euro.

 

Die Kür, das Paradestück von Gal und Totilas, wurde auch in Aachen für das Paar  zum Höhepunkt der Veranstaltung. Nach einem glanzvollen Auftritt mit wenigen winzigen Fehlern leuchteten auf der Tafel 90,964 Prozentpunkte auf, gelassen im Schritt und am langen Zügel verließ der gekörte Hengst mit Edward Gal (40) die Arena, während die Zuschauer stehend den Beifall auf dieses außergewöhnliche Paar regnen ließ. Gal, der im letzten Herbst Doppel-Europameister geworden war, erstmals den Weltcup im März gewann, sagte anschließend: „Es wird von uns immer mehr erwartet, das erhöht auch den Druck auf mich, vor allem, da man ja eine immer noch bessere Leistung erleben möchte.“ Und er bedankte sich auch beim Publikum, „das ist wirklich toll, dass man ganz einfach den Sport sieht, nicht die Nationalität, dass man sich freut und entsprechend applaudiert.“

 

Dreimal Holland vorne – vor Isabell Werth

Adelinde Cornelissen

(Foto: U.Ludwig)

Und nicht nur Gal trumpfte groß auf, oder hinterließ bei den Richtern entsprechenden Eindruck, dass sie großzügig gute Noten verteilten. Wie zu erwarten, platzierte sich Adelinde Cornelissen auf Parzival (85,607) als Zweite, als Dritte kam die EM-Dritte Imke Schellekens-Bartels mit der Hannoveraner Stute Sunrise auf 81,0 Punkte. Hinter dem niederländischen Gold-Trio der letzten Europameisterschaft stand als Vierte die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) auf Satchmo (80,786) als Vierte. Verständlich, dass sie nicht in Jubel ausbrach. Sechsmal hatte sie Aachen und den CHIO als beste und erfolgreichste Dressurreiterin verlassen. Verständlich auch, dass sie Unverständnis zeigt, „dass alles, was noch vor ein paar Monaten mit hohen Noten belohnt wurde, nun plötzlich nur noch Mittelmaß sein soll...“ Als ihre Noten bekannt gegeben wurden, pfiffen viele Zuschauer empört, „Satchmo hat sich jeden Tag gesteigert, das haben anscheinend nur die Zuschauer gemerkt...“ meinte die Juristin, die in wenigen Tagen 41 Jahre alt wird.

 

Gut als Siebter hielt sich bei seinem ersten CHIO-Auftritt Christoph Koschel (34) aus Hagen a.T.W. auf Donnperignon (75,0) als Siebter. Der letztjährige Derbygewinner: „Donnperignon fehlte am Schlusstag die letzte Kraft.“ Wegen einer Magen- Darmverstimmung konnte Anabel Balkenhol (Rosendahl) auf Dablino nicht in der Kür starten.

 


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