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Erst zum vierten Mal niederländischer Sieg im Grand Prix von Dublin PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 13. August 2018 um 16:53

Dublin. Erst zum vierten Mal in der Historie des Grand Prix der Dublin Horse Show seit 1934 gewann ein Niederländer den Großen Preis. Deutsche Springreiter waren nicht am Start. Das Turnier selbst hatte seine Anfänge 1864.

 

 

Der seit 1934 zum 89. mal ausgetragene Große Preis bei der Dublin Horse Show  endete zum viertenmal mit einem Erfolg eines Niederländers. Sieger der mit 200.000 Euro dotierten Konkurrenz wurde nach Stechen Kevin Jochems (23) auf dem in Holland gezogenen Wallach Captain Cooper, mit dem er auch vor zwei Wochen in Hickstead beim britischen CSIO den King George V Gold Cup für sich entscheiden könnte. Hinter Jochems belegten Alexis Debroubaix (Frankreich) auf Timon d`Aure (40.000 €) und der Italiener Lorenzo de Luca auf Irinice Horta (30.000) die nächsten Plätze.

 

Vor Kevin Jochems hatten aus den Niederlanden Ex-Europameister Johan Heins (1973), Marc Houtzager (2002) und Wim Schroeder (2003) diese begehrte Trophäe gewonnen. Die deutschen Sieger sind ebenfalls sehr dünn gesät, obwohl deutsche Springreiter fast bei allen Turnieren in den letzten Jahren in Dublin antraten. In der Gewinnerliste stehen aus Deutschland Heinz Brandt (1935), Alwin Schockemöhle (1972), Hendrik Snoek (1984), Hauke Luther (1992), Toni Haßmann (2009) und Carsten-Otto Nagel (2012).

 

Leutnant Heinz Brandt galt in seiner Zeit als ausgezeichneter Ausbilder von Springpferden. Er brachte die Holsteiner Stute Tora, die von einem englischen Hackneyhengst abstammte, in den großen Sport, mit der später bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin Kurt Hasse neben Team- auch Einzelgold gewann, Brandt gehörte zur erfolgreichen Equipe auf Baron. Warum sich Brandt von Tora trennte, ist nicht überliefert, obwohl er mit ihr 1932 in drei Nationen-Preisen erfolgreich war. Doch jedem Reiter der Kavallerieschule stand damals nur ein Weltklassepferd zu, deshalb trennte er sich wohl von Tora. Die Stute wurde in den Wintermonaten dressurmäßig „von einem Wachtmeister“ Schmidtke gearbeitet, wie es ziemlich despektierlich in einem Buch über die früheren Reiterheroen heißt. Robert Schmidtke wurde 1986 zum Reitmeister „geschlagen“, er war knochenharter Lehrherr u.a. von Jan Bemelmans, Wolfgang Winkelhues, Rick Classen, Volker Moritz oder dem späteren Reitsport-Journalisten Thomas Borgmann.

 


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