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Vielseitigkeit der Ponys: Gold und Silber für deutsche Teilnehmer PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Uta Helkenberg (fn-press)   
Sonntag, 01. August 2010 um 16:38

Bishop Burton/GBR (fn-press). Marisa Braig (Niederbiegen) ist neue Europameisterin der Pony-Vielseitigkeitsreiter, den Mannschaftstitel holte sich Großbritannien vor Deutschland.


Bei der Europameisterschaft in der Heimat der  Vielseitigkeit, England, gewann die 15-jährige Baden-Württembergerin Gold vor der Britin Grace Walker mit Noble Springbok und der Irin Sarah O'Brien mit Ice Cool Bailey. Den Titel in der Mannschaftswertung holte sich mit großem Abstand das Team von Gastgeber Großbritannien vor Deutschland und Belgien.

Mit ihrem Sieg trug Marisa Braig maßgeblich zum Gewinn der Silbermedaille ihres Teams bei. Sie kam mit nur 44,5 Minuspunkten aus der Dressur, drehte eine von wenigen Nullrunden durch das anspruchsvolle Gelände rund um das College in Bishop Burton und übernahm damit bereits vor dem Springen die Führung. Im Parcours selbst profitierte sie als letzte Starterin von einem Abwurf ihrer Vorreiterin Grace Walker. Dank dieser Vorlage hatte auch sie einen Fehler gut. "Das war ihr Glück, denn beim Einsprung der Zweifachen hatte auch sie einen Abwurf ", berichtete Bundestrainer Fritz Lutter (Warendorf). Marisa Braig kam auf ein Endergebnis von 48,5 Minuspunkten und blieb damit vor ihrer britischen Verfolgerin (50,9). Mit nur einem Zehntel Abstand hinter Walker belegte die Irin Sarah O'Brien dank einer Nullrunde im Springen den dritten Platz (51,0).

Für die Ponys der drei Reiterinnen bedeutete die Medaillenzeremonie indes nichts Neues. Noble Springbok stand bereits 2005 (Silber mit Laura Collet), 2006 und 2007 (Silber beziehungsweise Gold mit Libby Soleil) hinter dem Treppchen, und Ice Cool Bailey holte auch im Vorjahr die Bronzemedaille - mit Joseph O'Brien. Mit dem jetzt 15-jährigen Westfalen Andy v. Amarillys Sensation gewann schon Niklas Hebing 2003 Mannschaftsgold, Valeska Hauptmann 2007 Doppel-Silber und im vergangenen Jahr gehörte er mit seiner jetzigen Reiterin erneut dem Europameister-Team an.

Damit waren Marisa Braig und Andy die Routiniers im deutschen Team. Flora Reemtsma (Groß Walmstorf) mit Pamira LK, Saskia Wasserberg (Rhauderfehn) mit Lady Leslie und Michelle Mothes (Rodewisch) mit Twobits betraten mit der EM dagegen Neuland. Gemeinsam kam man auf ein Endergebnis von 198,4 Minuspunkten. Gegen die dominierenden Briten - alle vier Teamreiter erreichten ohne Hindernisfehler das Ziel der Geländestrecke und beendeten die gesamte Prüfung mit Ergebnissen zwischen 50,9 und 55,9 Minuspunkten - kamen sie damit allerdings nicht an. Die Gastgeber siegten mit einem Endstand von nur 157,1 Minuspunkten, die Belgier sicherten sich mit 212,5 Minuspunkten die Bronzemedaille.

Nach Marisa Braig kam aus deutscher Sicht die gerade erst 13 Jahr alt gewordene Flora Reemtsma mit den Anforderungen der EM am besten zurecht. Nach einer ordentlichen Dressur drehte sie eine schnelle und fehlerfreie Geländerunde und landete mit einem Springfehler schließlich auf Platz acht (56,40). Saskia Wasserberg machte als schwächste Dressur-, aber starke Geländereiterin den "Pfadinder" fürs deutsche Team, lieferte mit einer Verweigerung ihren Teamkollegen wichtige Informationen und beendete mit einem Abwurf im Springen die EM auf Platz 29 (93,5). Drei Plätze dahinter landete Michelle Mothes mit dem Schecken Twobits. Nach Dressur noch auf einem aussichtsreichen vierten Platz, kostete sie eine Verweigerung im Gelände wertvolle Punkte. Zum Trost drehte sie als einzige Deutsche eine Nullrunde im Parcours, lieferte aber dennoch mit 99,5 Minuspunkten am Ende das Streichergebnis.

Die deutsche Einzelreiterin Stefanie Bendfeldt (Stöttwang) mit Dara beendete die EM auf Platz 21. Nach einer guten Dressur hatte sie im Hinblick auf eine mögliche Medaille im Gelände alles riskiert und dabei einen Vorbeiläufer am Coffin kassiert. Ein Abwurf im Springen erhöhte ihren Kontostand auf exakt 80,0 Minuspunkte. Die zweite deutsche Einzelreiterin Lena Ostrowicki (Niederkassel) mit Aircraft war noch vor der Dressur ausgefallen.

 

 


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