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Trost für deutsche Springreiter-Equipe: Sieger der Trostrunde PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 07. Oktober 2018 um 13:44

Ein Oxer hoch und breit wie ein Haus - Marcus Ehning und der 13-jährige  westfälische Hengst "Comme il faut" fehlerfrei darüber hinweg wie ein Jet als Schlussreiter um den Challenge Cup im Olympia-Reiterstadion von 1992

(Foto: FEI/ Jim Hollander)

Barcelona. Doch noch ein netter Abschied für die deutsche Springreiter-Equipe in Barcelona: Sie gewann den sogenannten Challenge Cup für jene Teams, die das große Finale nicht erreicht hatten – und waren dabei in guter Gesellschaft.

 

Das wahre Finale um die von Longines gesponserte Nationen-Preis-Trophäe in Barcelona blieb der deutschen Springreiter-Equipe wegen zwei Hundertstelsekunden versperrt, doch sie konnte sich trösten mit dem Sieg im Trostpreis um den sogenannten Challenge Cup. Und den holte sich am Vorabend des großen letzten Endlaufs die Equipe von Bundesstrainer Otto Becker in der Besetzung Philipp Weishaupt auf Asathir (0 Fehlerpunkte), Hans-Dieter Dreher auf Berlinda (9/ Streichresultat), Maurice Tebbel auf Chacco`s Son (5) und Marcus Ehning auf Comme il faut (0) mit insgesamt fünf Strafpunkten vor Weltmeister USA (9) und Brasilien (10).

 

Ohne den nun 85-maligen Nationen-Preisstarter Marcus Ehning, zuletzt Team-Dritter bei den Weltreiterspielen in Tryon und davor zum zweiten Mal Gewinner im Großen Preis von Aachen, wäre auch diese letzte Runde vermasselt worden. So wurde er auf dem Westfalen-Hengst Comme il faut von Cornet Obeloensky zum Helden der deutschen Mannschaft an diesem Abend. Anschließend sprach er von dem Druck, der zum wiederholten male in dieser Saison auf ihm lastete: „Seit 20 Jahren reite ich im Spitzensport, doch einen Druck wie in diesem Jahr hatte ich davor nicht in diesem Maße. Ich musste als Schlussreiter mehrmals ohne Fehler aus dem Parcours kommen, und ich hatte Glück, dass es so war. Ich einen solchen Druck in den nächsten Jahren gerne an einen anderen weitergeben…“ Ohne Marcus Ehning hatte die deutsche Equipe beim letzten Internationalen Offiziellen Turnier (CHIO) von Deutschland in Aachen nicht den Preis der Nationen.

 

Bedenklich stimmt, dass die große Springreiter-Nation Deutschland die ganze Last in einem Preis der Nationen als größte und wichtigste Prüfung bei einem CHIO einem einzigen aufbürden muss, weil die anderen für Championate zur Verfügung stehenden Spitzenreiter meist nur über ein Pferd der Extraklasse verfügen.

 

Und eine ordentliche Prämie gab es auch um den Challenge Cup, der mit 300.000 Euro dotiert war. Die Sieger-Mannschaft erhielt 68.215 Euro, die USA kassierten 63.215 und Brasilen noch 53.215 €. Die restlich platzierten Teams waren Spanien (15 Fehlerpunkte/ 43.215 €), Kanada mit nur einer Dreier-Mannschaft (16/ 33.215), Großbritannien (20/ 23.215) und die wahrlich restlos überforderten  Teilnehmer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (15.715 €), die mit 40 Strafpunkten den Parcours – 535 m Länge, 13 Hindernisse mit 16 Sprüngen bis 1,60 m Höhe - von Santiago Varela verließen.

Ergebnisse:

 


 


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