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Belgischer Doppel-Erfolg im Grand Prix der Springreiter in Doha PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 10. März 2019 um 16:35

Doha. Eine Woche nach dem Offiziellen Internationalen Turnier der Emirate wurde im Scheichtum erneut die Geldschatulle geöffnet, beim 5-Sterne-Turnier in Springen und Dressur in Doha…

 

Deutsche Veranstalter von Reitturnieren hätten fürs Durchhalten als Veranstalter einen Tapferkeitsorden durchaus verdient. Im Gegensatz  für Organisatoren von Veranstaltungen in vielen anderen EU-Ländern öffnet in der europäischen Hauptstadt Brüssel niemand einen Geldhahn für einen deutschen Durchhalter, was vielleicht einzig und allein Aachen nicht betrifft, der CHIO von Deutschland wird natürlich auch nicht von Brüssel mitgesponsert, und keinem Turnierveranstalter kommt der deutsche Staat in irgendeiner Weise entgegen, obwohl ja das Pferd als Kulturgut gilt. Doch, gibt es die verschiedenen Turniere in Deutschland nicht mehr, wird auch der Sport nicht überleben können, und damit nicht die Zucht und viele andere, die am Pferdesport hängen wie Kletten.

Zum Fähnlein der wenigen Aufrechten zählt sicherlich auch Dr. Kaspar Funke, der das einstmals berühmte und weltweit bekannte Turnier in den Dortmunder Westfalenhalle am Atmen hält. Doch die deutschen Stars im Springsattel bis auf Marcus Ehning konnte er nicht nach Westfalen locken. Die waren mit ihren ausländischen Kollegen zum zweiten Mal in zwei Wochen in Doha versammelt, wo das Scheichtum Katar allein in den Großen Preis der Springreiter fast 100.000 Euro mehr hineinwarf als die gesamte Veranstaltung in Dortmund an Preisgeld ausschüttete, nämlich 410.000 Euro, in den Westfalenhallen waren insgesamt 311.000 € zu holen – in Dressur und Springen.

Der Große Preis der Springreiter endete mit einem belgischen Dopperl-Erfolg. Sieger wurde Pieter Devos (33), der als erster belgischer Springreiter im Vorjahr den Grand Prix in Stuttgart für sich entscheiden konnte. Auf dem Wallach Espoir (15) von Surcouf de Revel war er in der von Parcourschef Frank Rothenberger vorgebenen Prüfung mit zwei Umläufen im zwieten geänderten Durchgang fast zwei Sekunden schneller als Nicola Philippaerts (25) auf dem Hengst Chilli Willi von Casall. Preisgeld für den Sieger: 135.300 Euro, 82.000 gab es für Philippaerts aus der renommierten Springreiter-Familie von Ludo Philippaerts. Hinter dem in Naturschutzgebieten eingesetzten Polizeireiter Emanuele Gaudiano (32) aus Italien mit Chalou von Chacco-Blue (43.080) und dem Katari Hassan Mohammed Bassem auf Gunder (32.800) platzierte sich als bester Deutscher Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf dem Wallach Cool Feeling von Cornado NRW ( 24.600) als Fünfter. Die übrigen deutschen Starter Christian Ahlmann (Marl), Daniel Deußer (Reijmenam) und die im Unternehmen Beerbaum angestellten Bereiter Philipp Weishaupt und Christian Kukuk blieben unplatziert.

Und auch in der Dressur gab es ordentlich „Asche“, wie Springreiter Geld bezeichnen. Die Schwedin Minna Telde auf Isac gewann mit 71,543 Prozentpunkten den Grand Prix vor der Niederländerin Danielle Heijkopop auf Badari (70,804) und Henri Ruote (Finnland) auf Rossetti (70,522) und kassierte 6.250 Euro, 11.550 € gab es für Ruoste als Erstem – von nur drei Startern - im Grand Prix Special vor der Spanierin Nicole Vazquez Kremer auf Wonder (68,745/ 8.750 €) und Insa Hansen (Hagen a.T.W.) auf Diamond`s Diva (67,277/ 7.000), und der von Reitmeister Jan Bemelmans trainierte Borja Carrascosa (Spanien), Vierter im Grand Prix de Dressage und 2016 Gewinner des Deutschen Derbys in Hmaburg, gewann auf dem Westfalen-Wallach „Ein Traum“ die Kür (75,375),  dafür wurden 17.900 Euro ausbezahlt. Hinter dem Madrilenen reihten sich ein sein Landsmann Juan Matute Guimon auf dem Hannoveraner Wallach Don Diego (76,250/ 14.200) und die jetzt für Frankreich startende Spanierin Morgan Barbancon Mestre auf dem Hengst Sir Donnerhall II OLD (74,875/ 10.600), Vierte wurde Minna Telde mit Isac (74,1/ 7.000).

 


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