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Zwei Schweizer triumphierten um den 41. Springreiter-Weltpokal PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 07. April 2019 um 19:20

Die ersten Drei um den 41. Springreiterweltcup in Göteborg (von links) Martin Fuchs als Zweiter, Sieger Steve Guerdat und Peder Fredricson unter der Champagner-Dusche. Steve Guerdat, der zum dittenmal den Weltpokal holte, meinte danach: "Als Junge träumte ich vom Weltcupsieg, dann war ich zweimal Zweiter und stellte mir die Frage, ob es überhaupt mal gelingen könnte. Nun ausgerechnet in Göteborg zum drittenmal ganz oben zu sein, vor diesem in der Welt einmaligen Publikum in einer unglaublichen Atmosphäre, das macht mich beosnders stolz."

(Foto: FEI)

Göteborg. Das 41. Finalturnier um den Springreiter-Weltcup endete in Göteborg mit einem Schweizer Triumph: Sieger wurde Steve Guerdat vor seinem Landsmann Martin Fuchs. Hinter Europameister Peder Fredricson (Schweden) belegte der Deutsche Daniel Deußer den vierten Rang.

 

Die kleine Schweiz mit nur rund 45.000 registrierten Reitern ist im Springsport eine Macht. Bei den Weltreiterspielen im Vorjahr in Tryon mit Silber durch Martin Fuchs und Bronze für Steve Guerdat hinter Championesse Simone Blum dekoriert, dominierte das genannte Duo nun am Ende das Finale um den 41.Springreiterweltpokal seit 1979 in Göteborg. Nach drei Wertungsprüfungen siegte mit nur zwei Strafpunkten Steve Guerdat auf seinem Drittpferd Alamo vor Martin Fuchs auf Clooney (3 Fehlerpunkte) und Schwedens Europameister Peder Fredricson auf Catch Me Not (5). Als bester Deutscher platzierte sich der frühere Pokalgewinner Daniel Deußer (Reijmenam/ Belgien) mit Scuderia (6) als Vierter. Damit ist Olympiasieger Guerdat mit drei Cuperfolgen (2015, 2016 und 2019) auf gleicher Höhe mit Hugo Simon (Österreich), Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) und Marcus Ehning (Borken) sowie Rodrigo Pessoa (Brasilien), die bisher ebenfalls dreimal die Stele aus Bergkristall auf einer Silberschale dem Publikum zeigen konnten. Mit nach Hause nehmen kann der Sieger immer nur eine Kopie des Kunstwerks eines Schweizer Juweliers.

Die amerikanische Cup-Verteidigerin Elizabeth Madden platzierte sich auf Breitling S als Sechste (11 Strafpunkte). Der Spanier Eduardo Alvarez Aznar, der vor dem Finale noch führte, sammelte mit dem französischen Wallach Rokfeller in den beiden letzten Umläufen insgesamt zwölf Strafpunkte und kam am Ende auf den achten Rang (12 Fehlerpunkte). Ludger Beerbaum (Riesenbeck), neben Deußer und Christian Ahlmann (Marl) dritter deutscher Starter im Scandinavium, räumte einen Steilsprung komplett mit Casello ab, hatte Schwierigkeiten beim Fassen der Zügel und gab in der ersten von zwei Umläufen des Finals auf. Ahlmann, Pokalgewinner 2011, wurde mit dem Schimmel Clintrexo Z (28 Miese) auf dem Schlussbogen an der 14. Position geführt. Das letzte von drei Springen, zwei verschiedene Umläufe ohne Zeitwertung, hatte drei Erstplatzierte: Daniel Dueßer auf Scuderia, Martin Fuchs auf Clooney und Steve Guerdat auf Alamo, an jeden gingen 51.000 € Prämie.

Steve Guerdat, zuhause in Elgg und Besitzer der einstigen herrlichen Anlage des Schweizer Allrouders Paul Weier, kam nicht nur zu verschiedenen Ehrengaben, machte auch „Kohle“. So kassierte er ein Preisgeld von insgesamt 248.000 Euro, allein der Gesamterfolg brachte ihm 172.500 €.

 


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