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Meredith Michaels-Beerbaum könnte Deutschlands erste Doppelmeisterin werden PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 13. August 2010 um 19:07

 

Münster/ Valkenswaard. Meredith Michaels-Beerbaum könnte die erste Reiterin Deutschlands sein, die den deutschen Titel bei Herren und Damen gewinnt. Zu Beginn der letzten Qualifikation vor dem Finale der Global Champions Tour gewann in Valkenswaard der Brite Ben Maher das Stechen einer 5-Sterne-Konkurrenz.

 

Meredith Michaels-Beerbaum aus Thedinghausen zeigt den sprichwörtlichen amerikanischen Siegeswillen. Die aus Kalifornien stammende deutsche Meisterin bei der Herren vor zwei Jahren siegte nun in Münster zu Beginn der Deutschen Meisterschaft auf Checkmate in der Prüfung mit zwei Umläufen vor dem Rheinländer Alois Pollmann-Schweckhorst (Mühlen) auf dem Hengst Chacco Blue, der sich lediglich 0,25 Zeitfehlerpunkte ankreiden lassen musste. Den dritten Platz belegte der ehemalige Doppel-Europameister Christian Ahlmann (Marl) auf dem kleinen Hengst Calvados, bei Bestzeit in der zweiten Runde, doch einem Abwurf. Hinter dem dreimaligen Weltcup-Gewinner Marcus Ehning (Borken) auf Sabrina belegte Titelverteidiger Philipp Weishaupt (Riersenbeck) auf Souvenir den fünften Platz. Scheck für Michals-Beerbaum: 8.500 Euro.

 

Nicht gerade toll lief es für den deutschen Rekordmeister Ludger Beerbaum (Riesenbeck). Auf der Stute Gotha  kassierte er insgesamt 8,25 Strafpunkte – Platz 17.  Da ist er von der neunten Meisterschaft am Sonntag einige fehlerlose Sprünge ziemlich entfernt.

 

Eva Bitter vor Sarah Nagel-Tornau

 

Mit dem jetzt 17 Jahre alten Hengst Stakkato ließ Eva Bitter (Münster) die Konkurrentinnen wenigstens in diesem Springen nach Fehlerpunkten und Zeit ziemlich alt aussehen. Ohne Fehler gewann die bisher dreimalige deutsche Titelträgerin (36) vor der blutjungen und unerfahrenen gerade mal 22 Jahre alten Sarah Nagel-Tornau (Attendorn) auf Argentina, die mit Udarco auch noch den dritten Platz erreichte. Als Sechste platzierte sich Meredith Michaels-Beerbaum auf Le Mans. Titelverteidigerin Rebecca Golasch (Kaarst) landete auf dem Schimmel-Hengst Lassen Peak auf Position 20.

 

Kirchhoff: „Hätte es früher nicht gegeben...“

 

Nicht am Start bei der Deutschen Meisterschaft in Münster ist der zweifache Europameister von 2005 in San Patrignano, Marco Kutscher. Er reitet bei der Global Champions Tour in Valkenswaard, wo ordentlich „Kohle“ zu holen ist. In Valkenswaard ist auch Heinrich-Wilhelm Johannsmann (Steinhagen) als Heimcoach des Turnierstalles Beerbaum, wo Kutscher als Chefbereiter arbeitet. Johannsmann: „Alles ist so abgesprochen, weil nämlich Marco Kutscher die Tabelle der Tour anführt, außerdem soll er sich ganz darauf konzentrieren.“ Ulli Kirchhoff (Rosendahl), zweifacher Olympiasieger von Atlanta 1996: „Das hätte es früher nicht gegeben. Herbert Meyer als Bundestrainer hatte immer größten Wert darauf gelegt, dass alle Guten bei der Deutschen Meisterschaft zu starten hatten, vor allem vor Championaten.“

 

Im bisher höchstdotierten Springen auf der Anlage des Tour-Erfinders Jan Tops setzte sich der Brite Ben Maher auf Oscar durch, ihm wurden 6.400 Euro gut geschrieben. Auf den nächsten Plätzen: Bernardo Alves (Brasilien) auf Bridgit als Zweiter und der Italiener Emilio Bicochi auf Ole als Dritter. Kutscher mit Cash in der Prüfung mit Stechen: Ein Abwurf im Normalparcours – 31. Stelle.

 

Am Samstag beim mit 285.000 € ausgestatteten Großen Preis kommt Unterstützung aus Münster. Da bei den Springreitern nichts ansteht, starten Ludger Beerbaum, Marcus Ehning oder Christian Ahlmann auf anderen Pferden fast so „nebenbei“ in Valkenswaard. Preisgeld für den Gewinner: 95.000 Euro.

 

In Valkenswaard enden die insgesamt acht Qualifikationen der Tour vor dem Finale in Rio de Janeiro (26.bis 29.August). In der brasilianischen kommenden Stadt der olympischen Sommerspiele 2016 haben die ersten 18 der Gesamtwertiung Teilnahmerecht. Der Gewinner des Finals erhält 300.000 Euro. Vorjahressieger war der Franzose Michel Robert.

 


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