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Michael Jung vorne vor dem Finale im Springparcours PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Michaela Weber-Herrmann/ DL   
Sonntag, 12. Mai 2019 um 07:46

Michael Jung auf Chipmunk FRH nach Dressur und Gelände weiter an der Spitze bei der Vielseitigkeits-Konkurrenz in Marbach

(Foto: Equistock/ Waldenmaier)

Marbach. Der Geländetag hat die Rangierung  in der Marbach Trophy CCI4*-S, dem Preis des Landes Baden-Württemberg, ordentlich durcheinandergewirbelt, Spitzenreiter allerdings ist nach wie vor der Multichampion Michael Jung.

 

Michael Jung (Horb) liegt auch nach dem Gelände mit Chipmunk FRH bei der Internationalen Vier-Sterne-Konkurrenz der Vielseitigkeitsreiter in Marbach weiter in Führung mit nur 25,70 Minuspunkten. Der Dressurzweite Yoshiaki Oiwa (Japan) schied mit Bart L JRA dagegen nach einem Sturz aus. Andreas Dibowski allerdings arbeitete sich mit Corrida von Rang zwölf auf den vorläufig zweiten Platz vor (29,60 Punkte). Ein Riesensatz nach vorne gelang auch Andrew Hoy auf dem Anglo-Araber Vassily de Lassos: Nach der Dressur rangierte das Paar auf Platz 28, die schnelle Geländerunde in 6:27 Minuten – so rasant war außer dem Australier nur noch Anna-Katharina Vogel aus Bayern auf der bekannt flinken Quintana unterwegs – katapultierte den Routinier auf Rang drei mit nunmehr 31,70 Punkten. Ihre sensationelle Zeit brachte Anna-Katharina Vogel den Aufstieg vom 30. Platz nach der Dressur auf Rang fünf ein (32,20). Damit liegt sie nur einen Hauch hinter Yoshiaki Oiwa, der auf seinem zweiten Pferd Calle mit 32,30 Punkten Rang vier belegt.

In der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Parcoursbauer Rüdiger Schwarz von dem Ergebnis überrascht. Favoriten wie Dirk Schrade, Kai-Steffen Meier und Andreas Dibowski mit FRH Butts Avedon mussten ihre Hoffnungen auf eine Platzierung nach ihrem Ausscheiden im Gelände aufgeben. Insgesamt kamen 17 von 70 Paaren nicht ins Ziel.

Die Freude über den wider Erwarten kooperativen Wettergott, der mit Sonne und frischem Wind dazu beitrug, den Boden im Laufe des Tages immer weiter zu trocknen, äußerte für die Aktiven Michael Jung, „weich, aber gut zu reiten“, bilanzierte er. Auf die insgesamt sieben Stürze, einige davon am Wasser, angesprochen, wunderte sich Rüdiger Schwarz: „Die einfacheren Alternativen wurden wesentlich seltener gewählt als ich erwartet hatte, gerade angesichts des doch etwas anstrengenden Bodens.“ Dass der Kurs eher anspruchsvoller ausgefallen sei als in der Vergangenheit, konstatierte Andreas Dibowski, während Andrew Hoy betonte, wie gerne er in dem hügeligen Marbacher Gelände reite, wo die Pferde richtig zum Galoppieren kämen.

Zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen zeigte sich Bundestrainer Hans Melzer: „Marbach ist jedes Jahr ein wunderbarer Auftakt“, erklärte er. Mit aktuell 40 für die Europameisterschaften in Luhmühlen qualifizierten Paaren kann der Bundestrainer in Sachen Championat übrigens aus dem Vollen schöpfen.

Glücklich mit dem Verlauf des Geländetags war auch Turnierchef Wolfgang Leiss. Dass sein Team so motiviert mit ihm daran arbeitet, die Marbacher Vielseitigkeit in die Zeit nach ihrem verstorbenen Sportlichen Leiter und Gelände-Parcourschef zu begleiten, sieht er an den hohen Zuschauerzahlen, die zwar unter dem Vorjahresniveau liegen, allerdings weniger deutlich, als man augrund des deutlich kühleren Wetters erwarten musste.

 


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