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Münster wurde die Meisterschaft der Isabell Werth PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 15. August 2010 um 14:52

 

Münster. Die Deutschen Meisterschaften in Münster waren in der Dressur wahre Werthspiele: Isabell Werth gewann beide möglichen deutschen Titel und zudem auf ihrem Wallach El Santo zusätzlich das Finale des Cups für angehende Grand Prix-Pferde.

 

Mehr ging nicht, aber mehr Widerstand konnte erwartet werden. Genau ein Jahr nach einer halbjährigen Sperre durch den Weltverband und der zusätzlichen Suspendierung über die gleiche Zeit durch die nationale Föderation und der damit verbundenen Verbannung für zwölf Monate aus einem deutschen Nationen-Preis-Team ist die 41 Jahre alte Juristin aus Rheinberg wieder die bekannt deutsche Dressur-Königin. Bei den Deutschen Meisterschaften in Münster vor dem Schloss mit dadurch fast symbolischem Charakter gewann sie beide möglichen deutschen Titel. Zunächst im Grand Prix Special, am Schlusstag auch den in der Kür. Mehr ging nicht für die inzwischen mit elf Meisterschaften Rekordhalterin in dieser Welt der Disziplin und Ordnung. Und dabei fuhr sie noch während der Wettkampftage in den Pausen zurück in den heimischen Stall, um junge Pferde zu trainieren...

 

Die Erweiterung der Titelsammlung begann im Grand Prix Special. Auf dem Hannoveraner Wallach  „Warum Nicht“ siegte sie mit 77,708 Prozentpunkten vor Anabel Balkenhol (Rosendahl) auf Dablino (76,667) – Siegerin im Grand Prix – und Matthias Alexander Rath (Kronberg) auf Sterntaler (73,750). Zum Schluss setzte die fünfmalige Olympiasiegerin auch in der Kür wiederum den Grenzstein. Um besser zu sein, mussten ihre mit „Hannes“  - so der Stallnamen von „Warum Nicht“, weil das Pferd beim Bereiter Hannes Baumgart in die Lehre gegangen war – errungenen 81,7 Zähler von der Konkurrenz verbessert werden. An diese schon fast niederländischen Punkte kam keiner mehr heran. Silber ging an Vorjahresmeister Matthias-Alexander Rath auf Sterntaler (79,15), Bronze erhielt der wie Werth ebenfalls studierte Jurist Christoph Koschel (Hagen a.T.W.) auf Donnperignon (78,15). Koschel (34), im letzten Jahr Derbygewinner in Hamburg, holte damit seine erste Medaille bei einer deutschen Meisterschaft und durfte durchaus wach von einer Nominierung für die Weltreiterspiele im Oktober in Lexington/ Kentucky träumen. Fest steht Isabell Werth, Weltmeisterinm im Grand Prix Special 2006 in Aachen und mit der Equipe, dazu nomminierte der Ausschuss wie erwartet Anabel Ballkenhol, Christoph Koschel und Matthias Rath. Bronze könnte es werden in Kentucky hinter den Favoriten Holland und den Briten...

 

Isabell Werth, die auf dem rheinische gezogenen Wallach El Santo, dem kommenden Championatspferd, auch noch das Finale um den Cup für Nachwuchs-Grand Prix-Pferde gewann, meinte im Hinblick auf die Überlegenheit der Niederländer: „Wir haben wie die Holländer damit zu leben – dass die anderen im Moment eben besser sind. Aber wir sind nicht außer Sichtweite. Auch die Holländer sind zu schlagen – sie haben über Jahrzehnte hinweg darauf gewartet, endlich mal vor den Deutschen zu sein. Wir brauchen nicht so lange, schließlich gewannen wir in Hongkong vor gerade mal zwei jahren Olympisches Gold vor der Niederlande. Dennoch, wir hoffen im Moment, in Kürze wieder vor ihnen bei Championaten zu stehen. Trotz der beiden überragenden Paare Edward Gal mit dem Hengst Totilas und Adelinde Cornelissen mit Parzival...“

 


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