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Schwedische Glücksmomente beim heimischen CHIO in Falsterbo PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 15. Juli 2019 um 17:30

Falsterbo. Der schwedische CHIO in Falsterbo stürzte die heimischen Zuschauer von einer Begeisterungwelle in die nächste. Die Skandinavier gewann beide Nationen-Preise – nur im Derby war keiner vorne…

 

 

Solche Glücksmomente möchten deutsche Besucher beim heimischen Internationalen Offiziellen Turnier (CHIO) in den nächsten Tagen in Aachen auch erleben wie nun die Schweden bei ihrem CHIO in Falsterbo. Die Skandinavier hatten zunächst den Olympia-Zweiten und Einzel-Europameister Peder Fredricson als Gewinner im Großen Preis, danach sicherte sich die schwedische Dressur-Equipe ebenfalls den Preis der Nationen und am Schlusstag stieg nach Ende des Nationen-Preises der Springreiter ebenfalls die schwedische Flagge am Mast hoch. Das Team in der Besetzung Malin Baryard-Johnsson auf Indiana (0 und 0 Fehlerpunkte), Fredrik Johnsson auf Cold Play (4/ Streichresultat und 4), Stephanie Holmen auf Little Sparrow (0 und 12/ Streichresultat) und Peder Fredricson auf All In (0 und 0) siegte mit lediglich vier Strafpunkten vor der Schweiz (5), Italien (9), den USA als Gastmannschaft (13), Frankreich (14), Österreich (15), den Niederlanden (17) und der zweiten eingeladenen Mannschaft, Dänemark (34).

Vom deutschen Verband war dieser fünfte Mannschafts-Wettbewerb in der  Division I der Nationen-Preisserien nicht beschickt worden, weil im Hinblick auf den CHIO in Aachen schlichtweg keine zusätzlichen Spitzenkräfte für einen solchen schweren Wettbewerb nominiert werden konnten. Außerdem war für eine deutsche Equipe Falsterbo keiner von vorher festgelegten Pflichtantritten in diesem Wettbewerb. Die besten deutschen Springreiter des Augenblicks gehen in Aachen in dieser Woche an den Start, obwohl dort keine Punkte aufgrund von Platzierungen im Teamwettbewerb vergeben werden. Der Nationen-Preis von Deutschland ist jedoch wichtig fürs Image und das Portefeuille.

In Falsterbo hatten Schweden, Frankreich, die Schweiz, die Niederlande, Italien und Österreich zu reiten. In der Gesamtwertung nach fünf von sieben Wettbewerben für Teams in der Division I als höchste Klasse führt Frankreich mit 320 Punkten vor der Schweiz (270), Belgien (245), den Niederlanden (200), Deutschland (195), Österreich (190), Italien (170), Irland und Schweden (je 160) sowie Großbritannien (120). Die sieben bestplatzierten Teams erreichen das Finale mit insgesamt 18 Mannschaften aus den verschiedenen Ligen der erdumspannenden Reihe um die Trophäe in Barcelona (3. bis 5. Oktober) und rund 2,3 Millionen Euro. Im Gegensatz zu Italien, Schweden und Großbritannien kann Deutschland nur noch in Hickstead am Wochenende nach Aachen punkten, die genannten drei anderen Teams aber noch zum Schluss in Dublin (7. bis 11. August). Deutschland kann somit noch längst nicht die Reise in die katalanische Metropole buchen, im Gegensatz zu Belgien als Vorjahressieger, Frankreich und der Schweiz. Und für Bundestrainer Otto Becker kommt erschwerend hinzu, eine schlagkräftige Truppe für Irland aufbieten zu können, steht doch zum gleichen Zeitpunkt in Berlin das geldschwangere Turnier der Global Champions Tour auf dem Programm.

In Falsterbo war also keine Mannschaft im Springparcours, nur die beiden Einzelstarter Markus Beerbaum (Thedinghausen) und Andre Thieme (Plau am See). Und Thieme (44) durfte gleichzeitig den einzigen deutschen Erfolg des CHIO feiern, er gewann nämlich das mit 100.000 Euro dotierte schwedische Derby über einen Kurs von 1.200 m mit 22 Sprüngen bis 1,50 m Höhe. Derbykurse und Siege in solchen Wettbewerben sind dem Mecklenburger wahrlich alles andere als fremd, wurde ihm doch bereits dreimal in Hamburg das Blaue Band umgelegt. Nun ist er auch schwedischer Derbygewinner. Im Stechen schlug der 31-malige Nationen-Preis-Starter, der auch das Golddene Reitabzeichen für zehn Siege in schweren Dressuren trägt, auf dem Kolibri-Nachkommen Contadur den ebenfalls fehlerlosen Schweizer Weltranglisten-Ersten Steve Guerdat auf Evita um zehn Hundertstelsekunden, dafür betrug seine Prämie 30.789 Euro, die um etliches schmälere Börse des Eidgenossen wurde mit 18.600 € angegeben.

 


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