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Martin Fuchs - zweiter Springreiter-Europameister der Schweiz PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 25. August 2019 um 17:54

Martin Fuchs - der 35. Einzel-Europameister im Springreiten seit 1957

(Foto: FEI)

Rotterdam. Die 35. Einzeleuropameisterschaft der Springreiter seit 1957 - damals ebenfalls in Rotterdam mit erstem Gewinner Hans Günter Winkler auf Sonnenglanz - brachte dem Schweizer Martin Fuchs die Goldmedaille. Die deutschen Teilnehmer verpassten das Podest.

 

Zum zweiten Mal nach 1993 in Gijon - Willi Melliger auf Quinta C - fährt ein Schweizer Springreiter als Europameister zurück in die Heimat: Martin Fuchs (27). Der Vize-Weltmeister setzte sich mit dem Schimmelwallach Clooney in fünf Durchgängen ohne einen einzigen Abwurf durch und siegte am Ende mit insgesamt 4,46 Strafpunkten wegen Zeitfehlern beim 35. Championat des Alten Kontinents in Rotterdam. Bis zum überbauten Steilsprung als vorletztem Hindernis hieß der neue Titelträger Ben Maher (Großbritannien) im Sattel des Chacco-Blue-Nachkommen Explosion, doch mit der fallenden Stange verlor der 36 Jahre alte Team-Olympiasieger von 2012 auch die so greifbar nahe Goldmedaille – wegen eines Abwurfs, bis dahin war er ohne jeden Minuspunkt auf den Listen gestanden. Bronze ging aus dem erstmaligen belgischen Team-Europameister-Quartett an Jos Verlooy (23) auf dem elfjährigen Wallach Igor (6,68 Strafpunkte).

Das Finale war mit insgesamt 400.000 Euro dotiert, davon gingen an den Europameister 75.275 Euro, 50.265 kassierte Ben Maher und 40.260 Jos Verlooy.

Die vier deutschen Teilnehmer, vor zwei Tagen Vize-Europameister in der Teamwertung geworden, zeigten zweifellos saubere Runden, doch jeder hatte in einem Durchgang wenigstens einen Abwurf, so waren Weltmeisterin Simone Blum mit ihrer Stute Alice wie auch Stilist Marcus Ehning auf Comme Il Faut nahe an Bronze, aber eben nur nahe. Die Oberbayerin belegte am Ende den vierten Rang (10,21), Fünfter wurde Ehning (10,56). Daniel Deußer, den viele vor dem Finale durchaus auf dem Favoritenzettel vorne notiert hatten, hatte mit dem wohl in der Hitze am Ende etwas müden elfjährigen Hengst Tobago Z  im vorletzten Durchgang gleich acht Strafpunkte und kam nicht mehr ins Finale der zwölf Besten, Christian Ahlmann hatte den erst zehnjährigen Hengst Clintrexo Z am Abend vor der Konkurrenz mit zwei unterschiedlichen Umläufen nach Absprache mit Bundestrainer Otto Becker  zurückgezogen. Mit bis dahin 9,19 Strafpunkten hätte er bei diesem Klassefeld um die Medaillen kaum noch mitreiten können.

Finale Springreiten

 


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