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Grand Prix-Sieg und rund 660.000 Euro für Beezie Madden PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 09. September 2019 um 14:27

Elizabeth Madden und der holländische Hengst Darry Lou von Tangelo van de Zuuthoeve - das Siegerpaar im Grand Prix von Calgary im Rahmen des Rolex Grand Slam

(Foto: Rolex/Ashley Neuhof)

Calgary. 14 Jahre nach ihrem ersten Sieg auf Spruce Meadows gewann die US-Amerikanerin Elizabeth Madden erneut den Grand Prix des CSIO von Kanada – doch mit der dreifachen Prämie…

Die US-Amerikanerin Elizabeth („Beezie“) Madden (59) ist im Springsport ihres Landes weiterhin eine konstante Größe. Die viermalige „Reiterin des Jahres“ der USA und zweimalige Weltcupsiegerin sicherte sich nach 2005 zum zweiten Mal den Großen Preis des kanadischen Internationalen Offiziellen Springreiterturniers (CSIO) in der Millionenmetropole Calgary, die zu den lebenswertesten Städte der Welt unmittelbar nach Wien gehört. 2005 siegte die zweimalige Team-Olympiasiegerin auf dem holländischen Rapphengst Judgement, diesmal auf dem holländischen Hengst Darry Lou, vor 14 Jahren kassierte sie für damalige Verhältnisse bereits mehr als stolze 217.000 Euro, diesmal umgerechnet 660.000 €. Nach zwei Umläufen auf dem riesigen Areal über einen wie fast aus der heutigen Zeit gefallenen Parcours des Venezolaners Leopoldo Palacios um insgesamt etwas mehr als 2 Millionen Euro hatte Beezie Madden nur einen Strafpunkt für Zeitüberschreitung in der zweiten Runde, die anderen 35 Starter verbuchten mindestens einen Abwurf, so entfiel ein Stechen, und deshalb entschied über die weitere Platzierung bei Fehlergleichheit die Zeit im zweiten Umlauf.

So feierte der Australier Rowan Willis (39) seinen bisher größten Erfolg auf internationaler Bühne mit einem zweiten Rang auf der Chacco-Blue-Tochter Blue Movie. Willis, der seit 20 Jahren in England lebt und arbeitet, vergab mit einem Abwurf im zweiten Durchgang den Sieg, wurde jedoch glücklicher Zweiter und kam auf eine Prämie von etwa 400.000 Euro. Die beiden nächsten Plätze gingen bei jeweils fünf Strafpunkten an  den seit vier Jahren für Österreich reitenden Bayern Max Kühner (45) auf dem Holsteiner Hengst Chardonnay (300.000) und den Belgier Francois Mathy Jun. (49) auf dem französischen Wallach Uno de la Roque (200.000). Kanadas erster Einzel-Olympiasieger im Springreiten, Eric Lamaze (51), der trotz eines Gehirntumors weiter seinem Job als Springreiten auf höchstem Level nachgeht und deshalb bewundert wird, platzierte sich mit acht Fehlerpunkten aus dem zweiten Durchgang mit der Hannoveraner Stute Fine Lady als Fünfter (120.000), Sechster (10 Strafpunkte) wurde der Niederländer Willem Greve auf der Holsteiner Stute Zypria (90.000). Von den deutschen Teilnehmern erreichte keiner einen der zwölf Geldränge im Feld von 36 Startern.

Beezie Madden gewann nicht nur den Grand Prix, sie stieß auch persönlich die Tür zum Jackpott der Rolex Grand Slam-Serie auf. Sollte sie Mitte Dezember in Genf ebenfalls vorne sein, hätte sie bereits 500.000 Euro zusätzlich sicher. Glückte das nicht, aber ein Erfolg in s`Hertogenbosch 2020, nähme sie zum Preisgeld noch einen Scheck in Höhe von 250.000 € mit. Zur Serie gehören die Großen Preise von Aachen im Rahmen des CHIO von Deutschland, des CSIO von Kanada in Spruce Meadows, des CSI Genf und von Hertogenbosch in den Niederlanden. Jeder Sieg in einem Grand Prix ist der persönliche Beginn eines Teilnehmers auf eine Million Euro bei zwei weiteren nachfolgenden Erfolgen auf der Tour, sollte jemand mal gar alle vier Grossen Preise hintereinander für sich entschieden können, erwarten ihn zwei Millionen. Bisher erster und einziger Grand Slam-Sieger bleibt der Brite Scott Brash für seine Triumphe in Genf (2014), Aachen und Calgary (jeweils 2015). Hertogenosch klinkte sich erst ein Jahr später in die Serie ein – und gab dafür den Standort für den Springreiter-Weltcup auf.

 


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