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Irland - Sieg um den Nationen-Preis-Cup und bei Olympia in Tokio PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 06. Oktober 2019 um 17:33

Barcelona. Das mit 1.250.000 Euro dotierte Finale um die Nationen-Preis-Trophäe gewann in Barcelona Irland vor Belgien. Deutschland wurde trotz Daniel Deußer lediglich Drittletzter.

 

Trotz nur eines nur noch einzigen Umlaufs hatte das Finale um die Trophäe des besten Nationen-Preis-Teams eines Jahres die Spannung von 100.000 Volt. Belgien als Vorjahressieger führte bis zur Schlussrunde mit null Fehlerpunkten vor der irischen Equipe mit Equipechef Rodrigo Pessoa (Brasilien), die lediglich mit einem Zeitfehlerpunkt belastet war. Alle anderen Mannschaften hatten mit dem Ausgang nichts mehr zu tun. Als letzter Starter blieb Cian O`Connor auf  dem Wallach Final fehlerfrei, ein Strafpunkt stand also regelrecht drohend auf der Anzeigetafel, als Gregory Wathelet auf dem Hengst Nevados in den Parcours einritt. Nur ein fehlerloser Durchgang war der Sieg wie im letzten Jahr an gleicher Stätte – doch er kehrte im Reiter-Olympiastadion von 1992 mit insgesamt elf Strafpunkten zurück zur Lichtschranke, sichtlich geknickt, während die Iren außer Rand und Band waren. Sie hatten nicht nur die mit 1,250.000 Euro Konkurrenz für sich entschieden, davon 417.000 € für sich abgezweigt, sondern auch noch zusätzlich den letzten freien Platz für eine Teilnahme bei „Olympia der Reiter“ im nächsten Jahr in Tokio ergattert.Schlussresultat: Irland 1 Strafpunkt, Belgien 4.

Neben Cian O`Connor ritten für die „Grüne Insel“ Peter Moloney auf dem Westfalen-Hengst Champion von Champion de Lys (einst unter Ludger Beerbaum), Paul O`Shea auf  dem holländischen Wallach Machu Picchu und  Darragh Kenny auf dem Hengst Balou du Reventon. Belgiens Coach Peter Weinberg hatte Olivier Philippaerts auf Extra, Niels Bruynseels auf Jenson, Jerome Guery auf Quel Homme de Hus und eben Gregory Wathelet mit Nevados aufgeboten. er zeigte sich zu Recht mehr als zufrieden mit der diesjährigen Turnier-Saison: „Wir wurden erstmals Europameister, haben uns für Olympia qualifiziert und nun den zweiten Platz im Finale von Barcelona belegt – was will man mehr…“

Den dritten Platz im feudalen Real Club de Polo belegte Schweden (12 Strafpunkte/ 219,45 Sekunden/ Prämie 167.000 €) vor Italien (12/ 220,19/ 113.000) und Frankreich (12/220,88/ 91.000). Die deutschen Reiter um Bundestrainer Otto Becker hatten bis auf Daniel Deußer wahrscheinlich die falschen Hosen an. Sie wurden mit 16 Strafpunkten Sechste im Feld von acht Teams, dafür gab es noch die beachtliche Prämie von 75.000 Euro. Für Deutschland ritten in seinem 89. Nationen-Preis Marcus Ehning auf Pret a Tout (8 Fehlerpunkte), Maurice Tebbel, elfter Einsatz, auf Don Diarado (8), Christian Ahlmann zum 55. mal im Team auf Take a Chance on Me Z (12/ Streichresultat) und Daniel Deußer auf dem Hengst Scudaria 1918 Tobago Z (0). Schwächer als die deutsche Equipe waren nur noch die Schweiz (17/ 70.000) mit Europameister Martin Fuchs auf Silver Shine und dem Weltranglisten-Ersten Steve Guerdat auf Venard de Cerisy sowie Kolumbien (24/ 66.000 €).

Eine Bonusprämie in Höhe von je 50.000 Euro ging für jeweils fehlerfreie Runden zum Auftakt und Finale zusätzlich an Olivier Philippaerts aus Belgien und Daniel Deußer.

 


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