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Ägypten und Katar bei Olympia der Reiter in Tokio 2020 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 14. Oktober 2019 um 21:30

Rabat/ Marokko. Zum zweiten mal nach 1960 startet eine ägyptische Springreiter-Equipe bei Olympia, im nächsten Jahr in Tokio durch einen Erfolg beim CSIO von Marokko in Rabat. Ebenfalls in der japanischen Hauptstadt eine Auswahl aus Katar…

 

Elwi Ghazzi, Mohamed Zaki und Gamal Haress waren die Namen, die vor 69 Jahren erstmals in das Geschichtsbuch des ägyptischen Sports ritten, sie wurden geradezu sensationell Vierte um Olympia-Gold in Rom 1960 beim Erfolg der deutschen Equipe mit Alwin Schockemöhle auf Ferdl, Fritz Thiedemann auf Meteor und Hans Günter Winkler mit Halla. Nun hat sich zum zweiten mal eine Mannschaft vom Nil für Olympia der Reiter im nächsten Jahr in Tokio qualifiziert, nämlich das Team in der Besetzung Mohamed Taher Zeyada, Nayel Nassar, Abdel Said und Sameh El Dahan, das Quarett sicherte sich in Rabat beim Internationalen Offiziellen Springreiter-Turnier (CSIO) von Marokko in Rabat den Preis der Nationen mit vier Strafpunkten vor der Schweiz (5) und Italien (14). Abdel Said, der auf Venise du Reverdy lediglich mit einem Zeitfehlerpunkt aus jedem Umlauf zur Lichtschranke zurückkehrte, sagte anschließend: „Nicht nur die Qualifikation für Olympia, auch der Sieg in diesem Preis der Nationen ist ein großer Gewinn für uns.“ Said (30), der vom früheren erfolgreichen holländischen Championatsreiter Emile Hendrix trainiert wird, sagte weiter: „Wir wollten zu den Olympischen Spielen und haben die letzte Chance genutzt, nachdem vor zwei Wochen in Barcelona beim Nationen-Preis-Finale nichts klappte.“ Die Ägypter waren im Real Club de Polo Vorletzte von 18 Nationen geworden.

Dass Ägypten erstmals bei Olympia in Rom antreten konnte, war einem Glücksgriff zu verdanken. Die dortige nationale Föderation hatte 1953 den früheren deutschen Ausnahme-Springreiter und  ersten Bundestrainer Hans-Heinrich Brinckmann als Trainer verpflichtet. Dem Rittmeister, der später als Parcoursbauer ebenfalls Weltgeltung erlangte, gab der Verband 20.000 Mark in die Hand, und damit kaufte er drei geeignete Pferde, mit denen das oben genannte Trio auf dem vierten Rang in Rom landete, „und keinen Pfennig an  Provision habe ich verlangt“, sagte der Ästhet im Sattel, der mit 80 Jahren 1991 gestorben ist. Und er sagte später mal ebenfalls, nach Ägypten wäre er durchaus als Trainer wieder gerne hingegangen.

Ebenfalls Olympia in Tokio erreichte eine Mannschaft aus Katar. Mit 28 Fehlerpunkten belegte die Auswahl zwar nur den achten Platz in Rabat, doch von den angetretenen Tokio-Qualifikanten – Ägypten, Jordanien, Katar, Marokko, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emirate – genügte die zweitbeste Platzierung für den Flug neben Ägypten nach Japan im nächsten Jahr.

 


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