Sie befinden sich hier: Home Sport Ludger Beerbaum in Genf wie in Paris Zweiter

Wer ist Online

Wir haben 1816 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Ludger Beerbaum in Genf wie in Paris Zweiter PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 12. Dezember 2014 um 19:29

Camille Z - hier bei den Weltreiterspielen in Caen -  trug Tina Onassis de Miranda in die Weltspitze des Springsports, nun musste die Zangersheide-Stute aufgrund eines Beinbruchs nach einem Sturz im Grand Prix von Genf beim CHI eingeschläfert werden

(Foto: Josef Dicken)

 

Genf. Zum Auftakt des Grand Slam-Turniers in Genf gewann die Amerikanerin Lauren Hough den Grand Prix vor Ludger Beerbaum, für die Griechin Tina Onassis de Miranda endete dagegen die Prüfung mit einem herben Verlust. Ihr Spitzenpferd Camille Z brach bei einem Sturz im Oxer eine Vorhand und musste eingeschläfert werden.

 

 

Der Große Preis als „Einlaufspringen“ des 54. Internationalen Springreiterturniers in Genf endete mit dem Erfolg der US-Amerikanerin Lauren Hough (37). Die Gewinnerin des Grand Prix von Hamburg im Rahmen der Global Champions Tour 2010, die bei Europa-Turnieren von Helena Stormanns (Eschweiler) gecoacht wird, siegte auf der schwedischen Stute Ohlala nach Stechen und kassierte umgerechnet rund 50.000 Euro. Ludger Beerbaum (Riesenbeck), am letzten Wochenende in Paris Zweiter im Großen Preis als Höhepunkt des CSI, belegte auf dem holländisch gezogenen Hengst Chaman wieder einen zweiten Platz (33.300 €), Dritter wurde der Belgier Pieter Devos (28), im letzten Jahr Sieger im Großen Preis des CSIO von Kanada in Calgary und im Juli Erster im GP der Global Tour in Shanghai, auf dem belgischen Wallach Dream of India (25.000).

 

Dahinter folgten der 19-jährige Ire Bertram Allen auf Molly Malone (16.600), der Schweizer Paul Estermann auf Eclipse (10.000), der Marokkaner Abdelkebir Ouaddar auf dem Hengst Quickly de Kreisker (7.500), Tiffany Foster (Kanada) auf Tripple X (5.000) und der ehemalige Weltcupsieger Christian Ahlmann (Marl) auf Codex one (4.200), die dreimalige Weltpokalsiegerin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) war als Zehnte mit Atlanta hinter Team-Weltmeister Gerco Schröder (Niederlande) auf Cognac Champblac ebenfalls fehlerfrei im Stechen geblieben.

 

Sollte Christian Ahlmann (39) den Rolex Grand Prix am Sonntag im Rahmen des Grand Slam gewinnen, wäre ihm ein zusätzlicher Scheck in Höhe von 250.000 Euro sicher. Als Gewinner des Großen Preises von Aachen beim deutschen CHIO legte er den Grundstein zu den 250.000 €. In den Genuss von Bonuszahlungen kommt beim Grand Slam jener Reiter, der entweder in Aachen, Calgary oder Genf mit einem Sieg in einem Grand Prix den eigenen Grand Slam beginnt und bei einem der genannten Turniere danach ebenfalls in einem der Großen Preise zusätzlich erfolgreich ist. Bei drei Siegen hintereinander werden 500.000 Euro ausgeschüttet. Der Kanadier Ian Millar, Sieger im Grand von Calgary, startet nicht in Genf, somit hat er die Chance auf 250.000 Euro, wenn er in Aachen im kommenden Mai den Großen Preis als Bester beendet.

 

Für die griechische Milliardärin Tina Onassis de Miranda endete der Grand Prix von Genf am ersten Abend in Trauer. Die 29 Jahre alte Ehefrau des brasilianischen Springreiters Affonso Alvaro de Miranda Neto, Teilnehmerin der Europameisterschaften 2013 in Herning und in diesem Jahr Starterin bei den Weltreiterspielen in der Normandie, krachte mit der elfjährigen Schimmelstute Camille Z in einen Oxer, bei dem anschließenden Sturz zog sich das Pferd einen Bruch an der Vorhand zu, die Reiterin blieb unverletzt. Camille Z, mit der Tina Onassis de Miranda Anschluss an die Weltspitze fand, musste eingeschläfert werden.

 

Den ersten deutschen Erfolg buchte in einem Rahmenspringen Ludger Beerbaum. Der deutsche Rekordmeister und Rekordhalter an Einsätzen in Nationen-Preisen gewann auf dem Westfalen-Wallach Leonidas eine Prüfung nach Fehlerpunkten und Zeit (rd. 2000 €) vor dem Iren Cameron Hanley auf Caretina de Joter. Die talentierte Nachwuchsspringreiterin Kaya Lüthi (Aach) wurde auf Pret a Tout Sechste.

 

Im Barrieren-Springen kamen nach drei Runden über jeweils den gleichen Kurs, aber mit jeweils erhöhten Hindernissen, Marie Etter-Pellegrin (Schweiz) auf Chase Manhatten und Carlos Eduardo Motto Ribas (Brasilien) auf Pelvin Z gemeinsam auf den ersten Rang (Prämie je 5.500), beide waren fehlerfrei geblieben. Gemeinsam auf den dritten Platz kamen William Whitaker (Großbritannien) auf Glenavadra Brillant und Alain Jufer (Schweiz) auf  Radja d`Artemis (je 4 Fehlerpunkte im dritten Durchgang).

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>