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FEI hört Steve Guerdat wegen positiver Tests an PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Peter Wyrsch/ DL   
Mittwoch, 22. Juli 2015 um 11:56

Zürich. Am morgigen Donnerstag, 23. Juli 2015, wird Springreiter Steve Guerdat am Sitz des Weltverbandes, FEI, in Lausanne wegen verbotener Medikation bei zwei Pferden während des CSIO in La Baule gehört und darf möglicherweise mit einer vorübergehenden Aufhebung der sofortigen Sperre rechnen…

 

Hiobsbotschaft für den Schweizer Springreitsport: Die Spitzenpferde Nino des Buissonnets und Nasa von Steve Guerdat sind am CSIO La Baule positiv auf verbotene Substanzen getestet worden. Pferde und Reiter sind provisorisch ab sofort für zwei Monate gesperrt. Die Europameisterschaften von Mitte August in Aachen sind für den 33-jährigen Olympia- und Weltcupsieger in größter Gefahr. Die Schweiz muss allenfalls ohne ihren stärksten Reiter die Olympia-Qualifikation anstreben.

 

Die Spitzenpferde Nino des Buissonnets, das Goldpferd von London 2012, und Nasa wurden anlässlich der Medikationskontrolle am CSIO La Baule (14. bis 17. Mai) positiv auf verbotene Substanzen getestet. Am Tag seines GP-Sieges mit Nino in La Baule wurden Codein und Oripavin sowie die Controlled-Medication-Substanz Morphin vorgefunden. Die Probe wurde am Tag des GP-Sieges von Steve Guerdat mit Nino in La Baule entnommen.

 

Ebenfalls auf die gleichen Substanzen positiv getestet wurde das Pferd Charivari der Jungen Reiterin Alessandra Bichsel anlässlich des Nachwuchs-CSIO von Deauville/ Frankreich (7. bis 10. Mai). Die FEI sprach daher eine provisorische und sofortige Sperre von zwei Monaten für beide Reiter und die Pferde aus. Gegen diese verhängten Sperre ist Rekurs möglich. Guerdat wird bei der Anhörung mit Unterstützung einer erfahrenen Anwältin die Aufhebung der Sperre beantragen.

 

Auf Grund von früheren Fällen mit der identischen Kombination der Substanzen, spricht die FEI in ihrer Medienmitteilung von einer möglichen Kontamination, von einer Verunreinigung schädlicher Substanzen.

 

Wie die FEI weiter schreibt, sind bereits andere Fälle von nachgewiesenen Kombinationen der erwähnten Substanzen bekannt. Dabei wurde im Jahr 2014 in drei Fällen die provisorische Sperre wieder aufgehoben.

 

"Wir sind schockiert, Steve ist am Boden zerstört", war die erste Reaktion von Equipenchef Andy Kistler. "Steve liebt die Pferde über alles. Deren Gesundheit und Wohlergehen hat bei ihm stets oberste Priorität. Er gilt als äußerst fairer Sportsmann. Wir vertrauen Steve und seinem Umfeld weiterhin zu 100 Prozent. Es gilt die Unschuldsvermutung."

 

Steve Guerdat war persönlich nicht zu erreichen. Über seinen Bruder Yannick, der seine medialen Interessen vertritt, wurde folgendes Communiqué versandt: "Steve und sein gesamtes Team sind überrascht und tief betroffen von dieser Nachricht. Steve ist sich keiner Schuld bewusst und wird alles unternehmen, seine Unschuld zu beweisen. Er erhält von seinem Team, den Pferdebesitzern und Sponsoren, die er persönlich informiert hat, totale Unterstützung. Alle haben ihm das volle Vertrauen ausgesprochen. Sämtliche Anstrengungen werden der Ursachenforschung gewidmet. Steve ist zuversichtlich, eine schlüssige Erklärung liefern zu können."

 


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