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Die Reiter-Welt trifft sich in der Stuttgarter Schleyerhalle PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Donnerstag, 27. Oktober 2016 um 12:49

Stuttgart. Traditionell, sportlich hochkarätig, sympathisch und familienfreundlich dafür stehen die STUTTGART GERMAN MASTERS als Deutschlands größtes Hallenturnier - und das seit mehr als 31 Jahren. Die fünf Sterne symbolisieren den Weltklasse-Status mit vier Disziplinen.Es geht um ein Gesamtpreisgeld von 590.000 Euro.

 

Hochkarätige Dressur-Prüfungen und erfolgreiche Teilnehmer an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro: Wenn das Internationale Reitturnier STUTTGART GERMAN MASTERS vom 16. bis 20. November 2016 in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle seine 32. Auflage erlebt, sind im Viereck einige medaillen-dekorierte Top-Reiterinnen und -Reiter am Start. Angeführt wird das Star-Ensemble von den beiden Mannschafts-Olympiasiegerinnen Isabell Werth (Rheinberg) und Dorothee Schneider (Framersheim) sowie dem britischen Team-Zweiten Spencer Wilton. Im Mittelpunkt stehen die Qualifikationsprüfung zum FEI World CupTMDressage 2016/2017 am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) und der Grand Prix Special um den Preis der Firma tisoware – der GERMAN DRESSAGE MASTER – am Sonntagvormittag (10.30 Uhr). „Der Vorverkauf läuft ausgezeichnet“, zeigt sich Manfred Parlow, der Projektleiter der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft für das Reitturnier, mit der Kartennachfrage durch die Pferdesportfreunde mehr als zufrieden, inzwischen gingen bereits im Vorverkauf über 40.000 Karten weg.

 

Die STUTTGART GERMAN MASTERS waren im Dressurbereich schon immer stark besetzt. Doch nicht nur die Weltelite mit der zum fünften Mal stattfindenden Weltcup-Qualifikation sowie weiteren internationalen Prüfungen der Grand-Prix-Tour präsentiert sich in der Landeshauptstadt, auch die baden-württembergische Dressur-Spitze mit dem Finale des iWEST-Dressur-Cups (Donnerstag, 11.30 Uhr) sowie der deutsche Nachwuchs mit dem Finale des Piaff-Förderpreises (Freitag, 8.45 Uhr) haben hier seit vielen Jahren eine herausragende Plattform.

 

Mit „Dressur-Königin“ Isabell Werth ist einmal mehr eine in den vergangenen Jahren immer wieder gern gesehene Top-Reiterin im NeckarPark zu Gast. Sie ist nach ihrer Goldmedaille mit dem Team und ihrer Silbernen in der Einzelwertung in Rio nun weltweit die erfolgreichste Dressurreiterin aller Zeiten: Sechs Olympiasiege, vier Silbermedaillen, sieben Titel bei Welt- und 14 bei Europameisterschaften, dazu zwei Weltcup-Erfolge und zwölf Mal Deutsche Meisterin – die sympathische Botschafterin für die STUTTGART GERMAN MASTERS weist eine unglaubliche und überaus beeindruckende Erfolgsbilanz auf. In der Hanns-Martin-Schleyer-Halle steht sie zudem mit zwölf Erfolgen im Grand Prix Special um den GERMAN DRESSAGE MASTER in der ewigen Siegerliste, sechs Mal gewann sie die Kür. In Stuttgart stellt sie erstmals in Deutschland nach Olympia wieder Weihegold OLD auf einem Turnier vor, die elfjährige Stute durfte nach dem Gold-Coup kürzer treten und sich regenerieren. Beide sind aktuell Zweite der Weltrangliste.

 

Heimspiel für „Französin“ Karen Tebar

 

Im Sattel ihres erst zehn Jahre alten Hannoveraners Wallachs Showtime FRH trug Dorothee Schneider – Nummer 3 der Weltrangliste – mit starken Auftritten (sowohl im Grand Prix als auch im Spezial jeweils das zweitbeste deutsche Paar) zum Mannschafts-Gold in Rio bei. In der Einzelwertung wurde die Pfälzerin Sechste. Sie stand schon 2012 in London im deutschen Silber-Team, als Großbritannien Olympia-Gold gewann. Dorothee Schneider rührte im Vorfeld der STUTTGART GERMAN MASTERS die „Werbetrommel“ und trainierte am 26. Oktober 2016 zwei Gruppen des Reitervereins Nürtingen. Anschließend stellte sie sich im Reiterstüble den Fragen der Fans.

 

Ebenfalls aufsatteln wird, soviel steht schon fest, Reitmeister Hubertus Schmidt (Borchen). Er war bei Olympia in Rio Ersatzreiter und kommt mit seinem Trakehnerhengst Imperio nach Stuttgart, der am Eröffnungsabend als „Masterhengst“ geehrt wird. Schmidt gewann 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen Mannschafts-Gold und wurde 2006 in Aachen Team-Weltmeister. 2005 sicherte er sich bei der EM in Hagen neben dem Titel mit der deutschen Equipe noch Silber in der Einzelwertung.

 

Der Brite Spencer Wilton sattelt als Team-Olympiazweiter von Rio in Stuttgart.  Als 14-Jähriger nahm Spencer Wilton an den Pony-Europameisterschaften der Vielseitigkeitsreiter teil, ehe er in den Neunziger Jahren ins Dressurlager wechselte.

 

Fast ein „Heimspiel“ hat Karen Tebar. In Ludwigsburg geboren, startete sie lange Zeit für den Reiterverein Waiblingen und nahm 2003 nach ihrer Heirat die französische Staatbürgerschaft an. Im Team der Tricolore wurde sie 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen 21., auch bei den Europameisterschaften 2005 und den Weltreiterspielen 2006 ging sie für Frankreich an den Start. Olympia 2008 in Hongkong musste wegen Verletzung ihres Pferdes absagen,

 

Das ebenfalls in der Schleyerhalle organisierte Finale um den Piaff-Förderpreis der Liselott Schindling und Klaus Rheinberger-Stiftung kann auf eine prominente Siegerin verweisen: 2011 setzte sich Kristina Bröring-Sprehe auf dem Hengst Desperados durch. Beide gewannen nicht einmal ein Jahr später in London eine olympische Silbermedaille mit der deutschen Equipe, wurden 2014 Mannschafts-Weltmeister und in Rio 2016 Goldmedaillengewinner mit der Equipe. Für dieses Finale vor großer Kulisse qualifizieren sich acht Nachwuchsreiterinnen (unter 25 Jahren).

 

Die Turnierhöhepunkte

 

Einmal mehr steht zum Auftakt am Mittwoch, 16. November ab 19 Uhr, der Große Schauabend – präsentiert von der Baden-Württembergischen Bank – im Mittelpunkt. Eine attraktive Schaunummer, die auch an den folgenden Tagen gezeigt wird, garantiert beste Unterhaltung. „Wir haben eine Hundeschaunummer, die Polizeireiterstaffel Baden-Württemberg sowie einen gemeinsamen Auftritt der Deutschen Landgestüte und den Olympischen Para-Reitern in einer Quadrille“, verrät Manfred Parlow. Weitere Highlights sind die „Silberne Herde“ vom Landgestüt Marbach – freilaufende Pferde - und eine rasante Vierspänner-Nummer der Brüder Michael und Steffen Brauchle. „Die hat es in sich, das wird richtig spektakulär“, verspricht der Projektleiter des Reitturniers. Michael Brauchle ist Viererzug-Europameister, sein Bruder Steffen dreimaliger Weltmeister der Zwei- und Vierspänner.

 

Um 21.45 Uhr ertönt dann die Startglocke für das Vielseitigkeits-Indoor-Derby um den Preis der Firma WALTER solar. Mit Michael Jung im Mittelpunkt. Der inzwischen dreimalige Olympiasieger und Weltranglisten-Erste aus Horb, in der Schleyerhalle seit Jahren Publikumsliebling dazu Botschafter für das Stuttgarter Turnier, peilt den achten Erfolg an, sieben Mal (2005, 2007-2010, 2013 und 2014) konnte er diese Prüfung bereits für sich entscheiden. Nicht zuletzt wegen des „Jahrhundert-Reiters“ konnten die Verantwortlichen des Internationalen Reitturniers STUTTGART GERMAN MASTERS zum Auftakt in den letzten Jahren „ausverkauft“ vermelden. Dass er quasi „in allen Sätteln gerecht“ ist, bewies der „Lokalmatador“ zudem 2010, als er in Stuttgart das Finale des iWEST-Dressur-Cups, die inoffizielle Landesmeisterschaft, für sich entschied.  „Er ist der kompletteste und beste Reiter der Welt“, lobte ihn schon damals Gotthilf Riexinger, der Turnierleiter der STUTTGART GERMAN MASTERS, wo sich seit mehr als drei Jahrzehnten die Besten der Besten des Pferdesports zum Stelldichein treffen. Die bewährte Mischung aus Reitsport der Weltklasse und attraktiven Shows kommt beim Publikum an. Gleich dreimal geht es in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle um Weltcuppunkte: Bei den Viererzugfahrern (seit 2002) im FEI World CupTM Driving, im Springen im Longines FEI World CupTM Jumping (seit 2005) und seit 2012 noch im Reem Acra FEI World CupTM Dressage der Dressur.

 

Am Freitag (18. November) fällt am Vormittag die Entscheidung im Piaff-Förderpreis, nachmittags sorgt der Dressur-Grand-Prix für Spannung, und auch die Vierspänner kurven erstmals durch die Halle. Die Springreiter ermitteln in der zweitwichtigsten Prüfung des Turniers den MERCEDES GERMAN MASTER am späten Abend.

 

Die beiden Veranstaltungsabschnitte am Samstag (19. November) stehen ganz im Zeichen der beiden Weltcup-Prüfungen im Viererzugfahren und der Dressur am Nachmittag; abends sorgen zwei Springprüfungen und ein großer Showteil für Spannung und Unterhaltung. Am Finalsonntag (20. November) können die Reitsportfans mit einem Ticket sowohl den Grand Prix Special der Dressur am Vormittag als auch den Höhepunkt des Fünf-Sterne-Turniers – den Longines FEI World CupTM um den Großen Preis von Stuttgart präsentiert von Mercedes-Benz, WALTER solar und der BW-Bank nachmittags - sehen.

 

Eintrittskarten für das 32. Internationale Reitturnier STUTTGART GERMAN MASTERS kosten in Kategorie III zwischen acht und 42 Euro, Tageskarten zwischen 34 und 70 Euro in Kategorie I. Dauerkarten gibt es zum Preis von 150, 180 und 212 Euro. Zudem gibt es attraktive Schüler-Aktionen und Gruppen- beziehungsweise Vereinsrabatte. Alle Preise sind inklusive aller Vorverkaufsgebühren, zuzüglich fünf Euro Versandkosten. Die Karten an der Tageskasse kosten 2,50 Euro mehr als im Vorverkauf. Die Tickets sind über den EASY TICKET SERVICE, Telefon 0711 25555-55, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie über das Internet www.easyticket.de erhältlich.

 

Mehr Infos zum Turnier unter www.stuttgart-german-masters.de

Facebook: www.facebook.com/stuttgartgermanmasters
 


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