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Laute Gedanken des Reiters und Unternehmers Holger Hetzel PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: AL/ DL   
Dienstag, 31. Mai 2022 um 16:45

 

Holger Hetzel - immer auf der Suche nach Neuem

(Foto: Thomas Hartwig)

Goch. Holger Hetzel (62) ist nicht nur ledenschaftlicher Springreiter, erfolgreicher Pferdehändler, Auktionator und Turnierveranstalter, er hat auch immer wieder neue Ideen. Zuletzt forcierte er das Fondsgeschäft mit dem Pferd als Investition, nun hat er wieder anderes im Sinn.

Wo mal das Wohnhaus war der Mutter und deren Bruder, Ställe standen mit Schweinen und Kühen in Goch am Niederrhein, ist nichts mehr von früher. Holger Htezel (62) hat den über 100 Jahre alten Bauernhof komplett umgebaut, auf seine Bedürfnisse und seine Ideen umgebaut. Stück für Stück, immer, wenn er Geld hatte, „habe ich etwas Neues gemacht. Ich wollte mich auf keinen Fall überschulden“.

Hetzel baute einen eigenen Reitstall auf. Mit zwei Pferden fing alles an, Er selbst ritt damals alles, was zu reiten war, Springen, Dressur und Vielseitigkeit. Tierarzt wollte er werden, nach dem Abitur holte ihn der Bund zur Bundeswehr, danach begann er eine Bereiterlehre in der Dressur bei Paul Beck in Mönchengladbach-Wickrath, zusätzlich ritt er zwei Jahre Springen bei Michael Fervers in Büttgen. Nach der Lehre bei Paul Beck begann er in Mönchengladbach ein Studium der Betriebswirtschaft mit abschließendem Diplom, „denn die Eltern meinten, ich solle mal einen vernünftigen Beruf ergreifen“.

In Goch mietete er beim Onkel vier Boxen und ließ eine Traglufthalle hinstellen, „an eine eigene Reithalle wagte ich noch nicht zu denken.“ Er war Betriebswirt „mit Spaß am Reiten und am Geschäft mit Pferden“. Und er hatte damals schon immer zusätzliche Vorstellungen. So beispielsweise mit dem Pachten der großzügigen Anlage „Schravelsche Heide“ mit Hotel in Kevelaer, nicht weit von Goch. Auf dem Hof seines Onkels sollte der sportliche Alltag laufen, Training, Verkauf von Pferden, Vorbereitung auf Turniere. Die „Schravelsche Heide“ war geplant als Zentrum für Lehrgänge. Holger Hetzel, guter Dinge und voller Mut, schloss 1994 einen Zehn-Jahres-Vertrag. Nach zwei Jahren erlitt der Diplomkaufmann und Reiter einen Gehörsturz, sechs Monate lag er im Krankenhaus. Aus dem Vertrag kam er nicht raus, er musste den Kontrakt erfüllen.

Eines Tages saß man mal wieder auf dem Hof zusammen, dabei auch der frühere Nachwuchs-Bundestrainer Dietmar Gugler. Einer meinte, man könne doch einen „Tag der offenen Tür“ machen. Machte man auch. Im September 2005. Hetzel: Wir wollten wirklich nur Pferde zeigen, nicht verkaufen.“ Aus Jux und Dollerei fing jemand mit Bieten an. Hetzel: „Zehn Pferde wurden verkauft, eine Stakkato-Stute wurde von der Finnin Nora Pentti ersteigert für 225.000 Euro.“ Das war der Beginn der folgenden jeweils erfolgreich verlaufenen Auktionen.

Inzwischen sind die alljährlichen Auktionen von Springpferden auf dem Hetzel-Hof ein Begriff in der Welt. Interessenten kommen von allen großen Reitnationen, Olympiasieger und Weltmeister und andere, die in Pferde investieren wie in Aktien. Doch der 33-malige Nationen-Preisstarter für Deutschland will erneut wieder mehr, wieder etwas anderes, wieder etwas ganz Neues: Er plant vom 4. bis 7. August auf seiner Anlage in Goch „Deutschlands größtes Nachwuchs-Turnier für fünf- bis siebenjährige Springpferde“.

Also sprach Holger Hetzel:

„Es gibt fünf gute Gründe, warum ich das jetzt mache:

• Ich möchte ein hochattraktives Turnier für junge Pferde anbieten.

• Dieses Turnier wird an das bewährte internationale Modell angelehnt: Nach zwei Nullrunden gehört ein  Pferd ins Finale.

• Die jungen Pferde werden bei diesem Turnier die Chance bekommen, internationale Preisgelder zu gewinnen.

• Meine unternehmerische Lust und Laune bei allem, was Pferde betrifft, hat mich dazu veranlasst..

• Und dann kommt noch Grund Nummer fünf, der vielleicht sogar der wichtigste ist: Mein Herzblut ist es,  junge Pferde zu entdecken, sie mit den richtigen Reitern zusammenbringen und in den Sport zu führen. Das ist die Philosophie meines Handelns über Jahre und Jahrzehnte sogar, deshalb liegt mir dieses  Nachwuchschampionat so am Herzen und es passt so gut in unseren Event-Kalender in Goch.“

Wahrlich gutes Preisgelder

Die Preisgelder sind einmalig im Jungpferdebereich: 25.000 Euro gibt es für die Fünfjährigen, 50.000 Euro für die Sechsjährigen und sogar 75.000 Euro bei den Siebenjährigen. „Früher hat ein gutes junges Pferd schon viel Geld gekostet, heute sind gute Fünf- bis Siebenjährige sehr teuer, dann müssen sie auch die Chance bekommen, gutes Geld zu verdienen“, sagt Hetzel. Zugelassen sind Pferde aller internationalen Zuchtverbände. Das Konzept ist einfach: Die Prüfungen der fünf- und sechsjährigen Pferde werden nicht auch auf Zeit, sondern nur nach Fehlerpunkten gewertet. Wer zwei fehlerfreie Runden bestreitet, steht im Finale, wo auch auf Zeit geritten wird. Bei den Siebenjährigen wird von Anfang an nach Fehlerpunkt und Ziet geritten.

Startberehctigt sind alle Reiter der bundesdeutschen Kader, Reiter mit persönlicher Einladung und – eine Spezialität des Hauses Hetzel – alle Clubmitglieder. Diesen Club hat Hetzel vor einigen Jahren für Turnierreiter gegründet. Profis und Amateure sind dort vereint, zahlen eine jährliche Clubmitgliedschaft, erhalten im Gegenzug auf jedem Hetzel-Event Startgenehmigungen und Vergünstigungen im Nennsystem.

„Ich freue mich sehr auf die Premiere des Nachwuchschampionats“, betont Holger Hetzel, „weil ich glaube, dass wir genau dieses Championat dringend für unseren Sport brauchen und ich mir sicher bin, dass wir super Pferde und Spitzensport sehen werden.“

Weitere Infos über den Club für Springreiter gibt es unter der Telefonnummer: 02823-18524 oder eine kurze Mail schreiben an:   Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Die Ausschreibung für Hetzels Nachwuchschampionat wird ab Anfang Juni auf der website: www.holger-hetzel.de veröffentlicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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