Sie befinden sich hier: Home Magazin Magische Abende in der Aachener Soers

Wer ist Online

Wir haben 1140 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Magische Abende in der Aachener Soers PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Tobias Königs/ dl   
Sonntag, 30. Juni 2024 um 08:54

Das Foto zeigt die spanischen Pferdetrainer Kenzie Dysli und Laury Tisseur mit ihrer faszinierenden Vorstellung bei „Pferd und Sinfonie“

 (Foto: CHIO Aachen/Andreas Steindl)

 Aachen. Wie erwartet begeisterte die nostalgische Zeitreise das Publikum im Dressurstadion an zwei Abenden mit „100 Jahre Turniersport in der Aachener Soers“. Kaltblüter als Sinnbilder für Kraft, klassische und populäre Musik, Schaubilder, Gesang, Gespanne, die Zuschauer wurden von den Sitzen gerissen, auch als Ingrid Klimke und Tochter Greta Busacker ein Pas de Deux vorführten.

Man nehme die großartige Live-Musik des Sinfonieorchesters Aachen, anmutige Tänzer, rasante Kutschen, eine Prise Nostalgie und natürlich jede Menge Pferde. Heraus kam eine Inszenierung des Konzertklassikers „Pferd und Sinfonie“, die das Publikum am Freitag- und Samstagabend im Deutsche Bank Stadion mitnahm auf eine Zeitreise durch 100 Jahre Turniergeschichte in der Aachener Soers.

„Wie alles begann“ – passender hätte das erste Schaubild des beliebten Formats zum Auftakt der weltgrößten Reitsport-Veranstaltung am Freitag- und Samstagabend nicht heißen können. Der Aachen-Laurensberger Rennverein (ALVR) feiert in diesem Jahr 100 Jahre Turniergeschichte in der Aachener Soers. Und so erinnerte das Nordrhein-Westfälische Landgestüt zum Auftakt mit seiner Kaltblut-Quadrille an die frühen 20er-Jahre. Mit ihrem kraftvollen Auftritt brachten die schwergewichtigen Publikumslieblinge den Boden des Deutsche Bank Stadions ordentlich zum Beben und bescherten so der nostalgischen Reise durch das vergangene Jahrhundert den perfekten Auftakt.

Was folgte, waren unter dem Dirigat von Generalmusikdirektor Christopher Ward einige der populärsten Stücke der Klassik-Geschichte: Von der legendären „Tritsch-Tratsch-Polka“ von Johann Strauss über populäre Melodien aus „Indiana Jones“ und „Der mit dem Wolf tanzt“ bis hin zu fetzigen Hits von ABBA, Elton John und Robbie Williams. Und dazu gab es Schaubilder mit jeder Menge Action. Das Quadrillen Team Emsland ließ Willibert Mehlkopfs damaligen Hochsprungrekord aus dem Jahr 1985 mit Wabbs über die 2,30 m hohe Mauer eindrucksvoll Revue passieren, rasante Vollblüter aus dem Rennstall Almenräder flitzten durch die Arena, das Showteam Britta Rasche-Merkt begeisterte mit einer spektakulären Feuershow, und Kenzie Dysli und Laury Tisseur entführten die Zuschauer ins wunderbare Andalusien. Mit ihrer eindrucksvollen Freiheitsdressur der Pura Raza Espaniol, die vom Live-Gesang der Sopranistin Inga Wea emotional begleitet wurde, erinnerten die beiden Pferdetrainer an das erste Partnerland des CHIO Aachen aus dem Jahr 2001: Spanien!

Inzwischen eine liebgewordene Tradition durfte an diesem Abend auch nicht fehlen, was auf das jeweilige Partnerland des CHIO hindeutet, in diesem Jahr auf die USA. So versprühte das Western-Showteam um Sandra Rohde das Gefühl des Wilden Westens. Und spätestens als gleich vier Legenden des Fahrsports – Michael Freund und Rainer Duen aus Deutschland, der Schweizer Daniel Würgler und der Schwede Frederik Persson – mit ihren rasanten Gespannen jene Zeit erlebbar machten, als die Fahrwettbewerbe noch im Aachner Wald entschieden wurden, hielt es die Zuschauer nicht mehr auf ihren Plätzen.

Standing Ovation gab es ebenfalls auch für Reitmeisterin Ingrid Klimke und ihre Tochter Greta Busacker, die mit ihrem anmutigen Pas de Deux nicht nur an die 1. Dressur-Europameisterschaft in Aachen, sondern auch an ihren Vater und Opa Dr. Reiner Klimke erinnerten, der mit zwei Goldmedaillen dekoriert der umjubelte Held des Championats im Jahr 1967 gewesen ist. Gänsehaut! Und eben diese gab es auch, als der Jugendchor des Theater Aachens unter der Leitung von Jori Klomp das berühmte „Hallelujah“ von Leonard Cohen anstimmte und die Zuschauer das Deutsche Bank Stadion mit ihren Smartphones in ein stimmungsvolles Lichtermeer verwandelten. Wahrlich magische Abende in der Soers.

 

 

 

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>