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100. CSIO von Deutschland in Mannheim ohne Grand Prix der Grand Slam-Serie PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 17. Oktober 2013 um 17:04

 

Mannheim. Beim 100. CSIO von Deutschland 2015 in Mannheim gehört der Große Preis zum Abschluss nicht zur Serie der in diesem Jahr kreierten Grand Slam-Serie.

 

Ausgerechnet beim 100. Offiziellen Internationalen Springreiterturnier (CSIO) von Deutschland 2015 in Mannheim ist der Große Preis zum Abschluss nicht Bestandteil der in diesem Jahr erstmals installierten Grand Slam-Serie. Die badische Metropole mit Turnierchef Peter Hofmann, der den CSIO nach Mannheim holen konnte, da Aachen wegen der im gleichen Jahr organisierten Europameisterschaften in Springen, Dressur, Fahren, Reining und Voltigieren sowie zusätzlich des Drei-Sterne-Vielseitigkeitswettbewerbs (CICO) pausiert, gab dies bekannt. Rolex als Grand Slam-Hauptgeldgeber gehört bisher anscheinend nicht zu den Sponsoren des ersten CSIO in Mannheim, ebenso wenig Longines.

 

Der Grand Slam als Kopie…

 

Der bisher arg von Tradition beladene und auch teilweise sicher belastete Reitsport hat  in der Neuzeit kaum etwas Neues ersonnen. Den Springreiter-Weltcup kupferte der Schweizer Max Ammann beim Alpinen Skiweltpokal ab. Der Begriff Grand Slam stammt aus dem Kartenspiel Bridge – Sieg mit allen Stichen – und wurde von dem amerikanischen Journalisten John Kieran 1933 erstmals auf Tennis übertragen. Im Tennis muss man zum Gewinn des Grand Slam die Meisterschaften – früher sogar nacheinander – von Australien in Melbourne, Frankreich in Paris, England in Wimbledon und den USA in New York gewonnen haben.

 

Im neuen Grand Slam des Springsports der Reiter zählen drei Große Preise, die von Aachen, von Spruce Meadows beim CSIO von Kanada unweit von Calgary und beim CSI im Dezember in Genf. Alle drei sind ausgesuchte Orte des Uhrenfabrikanten Rolex, der letzten Endes nicht gerade freundlich vom Weltverband (FEI) abserviert worden war. Die Reiteroberen wandten sich nämlich vor einigen Monaten dem Vernehmen nach recht schnöde und ohne große Vorwarnung dem Zeitmess-Konkurrenten Longines zu, schlossen einen Zehn-Jahres-Vertrag über 100 Millionen Euro, wurden zum Hauptgeldgeber der FEI, zum Titelsponsor ab dieser Saison um den Springreiter-Weltcup und der Springreiter-Weltrangliste, die bisher unter „Rolex“ lief. Überall dort, wo beispielsweise nicht Rolex seine Reklametafeln aufhängt und Zeitmessgeräte anbringt, installiert nun Longines sein Equipment. Rolex revanchierte sich mit dem Grand Slam.

 

1 Million Euro für die Triple Crown

 

Die Großen Preise von Aachen und Spruce Meadows waren mit jeweils 1 Million Euro dotiert, der Grand Prix von Genf wirft umgerechnet 485.684 € aus. Wer alle drei Wettbewerbe – um die Triple Crown - nacheinander erfolgreich beendet, kassiert neben dem Preisgeld noch zusätzlich eine Million Euro. Wer zweimal erfolgreich ist hintereinander, erhält als Bonus 500.000 €. Wer überhaupt zwei Siege erringt, egal wann und wo, wird mit 250.000 € belohnt. Das Gesamtpreisgeld der drei Turniere ist auf 5,72 Millionen Euro ausgelegt.

 

In Aachen gewann der britischer Mannschafts-Olympiasieger Nick Skelton (55) auf Big Star den Großen Preis und eine Prämie in Höhe von 330.000 Euro. Wegen Verletzung des Hengstes konnte er in Spruce Meadows nicht antreten, in Kanada war der Belgier Pieter Devos (27) auf der Stute Candy im Grand Prix erfolgreich, was umgerechnet 244.000 Euro brachte. In Genf (12. bis 15. Dezember) endet zunächst die diesjährige Serie beim insgesamt 53. Turnier. Preisgeld insgesamt: Umgerechnet 1.133.260 Euro (Tageskurs 17.10.2013).

 


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