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Stute Weihaiwej im Alter von 35 Jahren abgetreten PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Press/ DL   
Montag, 11. März 2019 um 14:57

Franke Sloothaak und Weihaiwej - festgehalten 1995 in einem Gemälde von Rosita Engelmann

Bologna. Im Alter von 35 Jahren ist die Fuchsstute Weihaiwej in Italien eingegangen. Die Oldenburgerin mit den auffälligen Augen hatte 1994 in Den Haag bei den zweiten Weltreiterspielen Franke Sloothaak zu zwei Goldmedaillen getragen.

 

Vor einigen Wochen noch war Weihaiwej sichtlich gesund auf Youtube im Internet zu besichtigen, wie sie in ihrer Box an Stroh und Heu knabberte, nun ist die Stute mit den großen hellen Augen tot. Sie wurde 35 Jahre alt. Ihr früherer Reiter Franke Sloothaak sagt, sie hätte vor einiger Zeit mal eine Kolik gehabt, was zu ihrem Tod führte, wisse er nicht. Den seltsamen Namen hatte ihr der langjährige Auktionsleiter des Oldenburger Verbandes in Vechta und der PSI von Ulli Kasselmann und Paul Schockemöhle, Uwe Heckmann, weil er für das außergewöhnliche Pferd auch einen außergewöhnlichen Namen suchte, „dabei war ich im Lexikon auf die chinesische Stadt gleichen Namens gestoßen…“

Die Oldenburger Stute von Westminster – Grannus aus der Zucht von Otto Baumann aus Haschenbrok wurde dreijährig von Hans-Jörg Böhner auf der Auktion in Vechta entdeckt und in den Sport gebracht. 1993 erwarb Vincenzo Muccioli, der Initiator und Erbauer des Drogentherapiezentrums in San Patrignano bei Rimini in Italien, das Pferd. Er stellte den Fuchs Franke Sloothaak zur Verfügung, der nach seinem Weggang von Paul Schockemöhle für San Patrignano ritt. Das Paar gewann noch im selben Jahr den Großen Preis des CSIO in La Baule/Frankreich sowie startete Sloothaak mit der Stute in der siegreichen deutschen Nationen-Preis-Equipe in Rom. 1994 folgte zunächst ein zweiter Platz im Weltcup-Finale, einige Monate später im Haag bei den zweiten Weltreiterspielen  feierte das Paar durch Gold mit der Equipe und in der Einzelwertung seinen größten sportlichen Triumph. Nach Beendigung ihrer sportlichen Karriere fand Weihaiwej eine dauerhafte Heimat in San Patrignano, wo sie – per Embryotransfer – mehrmals „Mutter“ wurde. „Sie hatte ein langes und schönes Leben“, sagt Sloothaak.

 


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