Margie Engle auf Indigo im siegreichen US-Team beim ersten Preis der Nationen des Jahres in Wellington/ Florida

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Wellington/ Florida. Den ersten Preis der Nationen des Jahres 2011 gewann beim CSIO der USA in Wellington/ Florida die amerikanische Equipe vor Kanada. Die restlichen Mannschaften lagen meilenweit zurück. Eine deutsche Equipe war nicht am Start.

Olympiasieger USA in der Besetzung McLain Ward auf Sapphire, Mario Deslauriers auf Urico, Margie Engle auf Indigo und Beezie Madden auf Coral Reef sicherte sich mit acht Fehlerpunkten aus zwei Umläufen den ersten Mannschaftswettbewerb der Springreiter 2011 vor dem Olympia-Zweiten Kanada (16) mit dem früheren Weltcupgewinner Ian Millar auf Star Power, dessen Sohn Jonathan auf Contino, Einzel-Olympoiasieger Eric Lamaze auf Sidoline und Yann Candele auf Pitareusa. Gemeinsame Dritte wurden mit je 37 Fehlerpunkten Irland, Australien und Großbritannien mit Nick Skelton. Auf den restlichen Plätzen landeten Mexiko (40), Venezuela (49) und Kolumbien.

Als einziger drehte McLain Ward auf der belgischen Stute Sapphire zwei fehlerfreie Runden. Im Gegensatz zu den USA ist Kanada durch einen fünften rang bei den Weltreiterspielen in Lexington im letzten Oktober bereits für Olympia 2012 in London qualifiziert. Die US-Amerikaner hatten auf sicher bekannten Parcours in Kentucky nur einen enttäuschenden zehn Rang belegt. Weltmeister wurde bekanntlich Deutschland.

Beim sechswöchigen Winterfestival des Turniersports in Florida gehzen insgesamt 5.000 Pferde mit 2.800 Reitern aus 30 Nationen an den start.