Lauren Hough, mit Quick Study Siegerin im Grand Prix des CSIO der USA in Wellington/ Florida

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Wellington. Der Grand Prix des ersten CSIO des Jahres endete in Wellington/ Florida mit dem Erfolg der US-Amerikanerin Lauren Hough auf dem Wallach Quick Study vor dem Briten Nick Skelton auf Carlo. Zehnter wurde Andre Thieme aus Sommerstorf.

Zum Abschluss des Vier-Sterne-CSIO der USA in Wellington siegte beim mit umgerechnet 108.000 Euro dotierten Großen Preis die 33 Jahre alte US-Amerikanerin Lauren Hough auf dem französischen Wallach Quick Study nach Stechen und sicherte sich rund 32.300 Euro als Prämie. Dahinter folgten hach ebenfalls fehlerfreier letzter Runde der 53-Jährige Brite Nick Skelton auf dem Holsteiner Wallach Carlo (23.600 €) und die Kanadierin Amy Millar auf der ebenfalls in Holstein gezogenen Stute Costa Rica (14.000).

Lauren Hough, die im Preis der Nationen nicht für das später siegreiche US-Team berücksichtigt worden war, hatte 2010 in Hamburg den Grand Prix der Global Champions Tour gewonnen und ritt in der US-Equipe bei den letzten Weltreiterspielen in Lexington (zehnter Platz). Skelton, einer der erfolgreichsten Springreiter der Welt, Weltcupsieger 1995 auf Dollar Girl, Erster im Großen Preis von Rom 2006, hatte zwischen 2000 und 2003 mit dem Reiten wegen einer schweren Wirbelsäulenverletzung aussetzen müssen.

Zehnter im Grand Prix von Wellington wurde Andre Thieme (Sommerstorf) auf dem erst neun Jahre alten Wallach Caesar (2.150 €). Ohne den Fehler in der zweifachen Kombination wäre der Derbygewinner von 2007 und 2008 Dritter geworden. Holger Hetzel (Goch) wurde am Ende des Grand Prix mit Little Tinka an 26. Position aufgelistet.

Das Winterfestival in Florida dauert noch bis zum 3. April, insgesamt werden rund 4,3 Millionen Euro ausgeschüttet.