Valkenswaard. Mit nicht weniger als neun deutschen Reitern beginnt die neue Serie der „Global Champions Tour“ der Springreiter in Doha (17. bis 19. März). Hamburg ist nach wie vor die einzige deutsche Station.

Mit insgesamt 48 Teilnehmern startet in der nächsten Woche im kleinen, aber reichen Scheichtum Katar die zum fünften Mal ausgeschriebene Serie „Global Champions Tour“ der Springreiter.  Der Veranstalter meldet 48 Reiter, darunter den Weltranglisten-Ersten Kevin Staut aus Frankreich, nicht am Start sind Kanadas Olympiasieger Eric Lamaze und Belgiens Weltmeister Philippe LeJeune. Lamaze reitet zur Zeit beim Winterfestival in Florida.

In Doha am Start: Der seit Jahren bei Münster beheimatete Ire Denis Lynch mit dem Wallach All Inclusive, den der Schweizer Sponsor Thomas Straumann angeblich für zwei Millionen Euro bei Ludger Beerbaum Anfang 2009 erwarb.

(Foto: offz/ Global Champions Tour)

Die deutsche Kavallerie besitzt eine Stärke von acht Mann, mit dem letztjährigen Tour-Sieger Marcus Ehning (Borken), dem Tour-Zweiten Marco Kutscher (Riesenbeck), Christian Ahlmann (Marl), Ludger Beerbaum (Riesenbeck), Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen), Lars Nieberg (Homberg/ Ohm), Daniel Deußer (Valkenswaard) und dem deutschen Exmeister Philipp Weishaupt (Rieenbeck), dazu kommt der für die Ukraine reitende Holsteiner Björn Nagel. Neben Deutschland kann Holland die meisten Aktiven schicken, nämlich sieben, darunter Sydney-Olympiasieger Jeroen Dubbeldam sowie die Mannschafts-Exweltmeister Gerco Schröder und Albert Zoer.

Nach Doha/ Katar folgen die Turniere in Valencia (6.bis 8.Mai), Hamburg (1.bis 5.Juni), Cannes (9. bis 11. Juni), Monte Carlo (23. bis 25. Juni), Estoril (1./ 2.Juli), Chantilly/ Frankreich (22.bis 24. Juli), Valkenswaard (12. bis 14. August), Rio de Janeiro (2. bis 4. September) und am Schluss der Serie das Finale in Abu Dhabi im Scheichtum der Vereinigten Arabischen Emirate.