Leipzig. Den Grand Prix von Leipzig außerhalb des Weltcups gewann der in Münster beheimatete Ire Denis Lynch. Beste Deutsche: Meredith Michaels-Beerbaum auf Kismet als Neunte.

Einer der Höhepunkte des vorletzten Tages des 33. Weltcup-Finals der Springreiter in Leipzig war der mit 100.000 Euro dotierte Große Preis von Leipzig. Sieger wurde der sympathische Ire Denis Lynch auf dem früheren Erfolgspferd von Ludger Beerbaum, All Inclusive. Der westfälische Wallach, den sein Schweizer Sponsor für angeblich über 2 Millionen Euro 2009 erwarb, war im Stechen 24 Hundertstelsekunden schneller als Romanow unter seinem Landsmann Bill Towey. Den dritten Platz belegte der Amerikaner McLain Ward auf Rothchild, Vierter wurde nach ebenfalls fehlerfreier Stechrunde Frankreichs Europameister und Weltranglisten-Erster Kevin Staut auf Zeta de Hus. Als beste Deutsche platzierte sich die dreimalige Weltcupsiegerijn Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) auf Kismet als Zehnte.

Preisgeld für Denis Lynch: 20.000 Euro. Twomey ikassierte 17.000, Ward 13.000 Euro. Für die deutsche Meisterin gab es 4.000 €.