Tobias Bachl nach seinem Erfolg im Barrieren-Springen, beglückwünscht von Serena Hamberg, der ehemaligen Ehefrau von Thomas Frühmann und früheren Besitzerin von Frühmanns Erfolgs-Wallach The Sixt Sense.

(Foto: Manfred Leitgeb)

Ebreichsdorf. Der Bayer Tobias Bachl legte bisher bei der Magna Racino Tour in Ebreichsdorf eine wahre Siegesserie hin. Er feierte bereits den 13. Erfolg.

Sechs gewaltige Hindernisse fein säuberlich in einer Reihe aufgestellt und das letzte 1,60 Meter hoch. Das waren die Ausgangsbedingungen für die 18 wagemutigen Starter beim "Six Bars Springen" der Magna Racino-Tour. Über vier Stechen schraubten sich Ross und Reiter in die Höhe, fünf schafften es in das vierte und damit letzte Stechen, das bereits über eine Höhe von 1,92 Meter ging. Doch nur einer überflog auch diese Höhe ohne Mühe: Tobias Bachl, bayrischer Hengsthalter und Seriensieger bei der Tour aus Pfarrkirchen. Er feierte damit seinen 13.Traumsieg mit seinem 16-jährigen Cento-Sohn "Cinqucento " und freute sich über die Glückwünsche von Serena Hamberg (Foto).

Auf den nächsten Plätzen: Cecile Tofte (Dänemark) auf Dauphin de Muze, Alex Duffy (Irland) auf Courtown und Alain Jufer (Schweiz) auf Opium de Moyon.

Beim deutschen Derby in Hamburg war er auch schon dabei, und in Eibreichsdorf heimst der 29-Jährige Holsteiner Rasmus Lüneburg einen Sieg nach dem anderen ein: Den von der Bronze Tour nahm er heute quasi im Vorbeigehen mit, und im Finale der Gold Tour holte er sich nun seinen dritten Erfolg. Kongeniale Partnerin über den anspruchsvollen 1,40 Meter Parcours war dabei einmal mehr seine Cassini I-Tochter "Teresia" und die Zeit im Stechen der zwölf Fehlerfreien vom Grundparcours war famos. 38,71 Sekunden. Da taten sich anderen schwer. 39,13 Sekunden brauchte das zweitbeste Duo, Emile Tacken (Niederlande) auf  "Wan Architect", und gar 39,18 Maximilian Ziegler (Pfeffenhofen) auf Leticia.