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Der "stille Schweiger" Bengtsson kassierte in Hamburg ab PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 04. Juni 2011 um 18:36

 

Rolf-Göran Bengtsson, seit Jahren zuhause in Breitenburg mit einem Ausbildungs- und Handelsstall, im vollendeten Flug mit dem Holsteiner Hengst Casall La Silla im Grand Prix von Hamburg als dritter Station der Global Champions Tour am vorletzten Derbytag in Hamburg Klein Flottbek

(Foto: Kalle Frieler)

Hamburg. Erstmals in seiner Karriere gewann der Schwede Rolf-Göran Bengtsson eine Prüfung der Global Champions Tour. Am Vortag des 82. Deutschen Derbys in Hamburg Klein Flottbek siegte er im Stechen der 3. Wertungsprüfung vor Ludger Beerbaum.

 

Bundestrainer Otto Becker freute sich, „dass zwei Deutsche im Stechen waren.“ Doch in der Entscheidung setzte sich auf dem Hamburger Derbyplatz um den Erfolg im Großen Preis und gleichzeitig der dritten Wertungsprüfung der Global Champions Tour der Schwede Rolf-Göran Bengtsson durch. „Der stille Schweiger“, wie ihn mit seiner eigenartigen Sprachschöpfung der ZDF-Moderator nannte, siegte im Stechen vor rund 18.000 Zuschauern auf dem zwölfjährigen Holsteiner Verbands-Hengst Casall La Silla ohne Fehler in 46,97 Sekunden vor Deutschlands Rekordinternationalem Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf dem von Baloubet du Rouet abstammenden und in Holland gezogenen Vererber Chaman mit einem fast eine Sekunde betragenden Vorsprung. Dritte wurde Mannschafts-Weltmeisterin Janne-Friederike Meyer (Schenefeld) auf dem Holsteiner Wallach Lambrasco, die Holsteinerin gab nach einem Abwurf in der Entscheidung zurecht im Stechen auf. Nur diese drei Reiter hatten nach zwei Umläufen die Entscheidung erreicht, zwei Zeitfehlerpunkte trennten Judy-Ann Melchior (Belgien) auf Cha Cha Z vom zusätzlichen Ritt ins Stechen, die Lebensgefährtin von Weltcupsieger Christian Ahlmann (Marl) war dennoch als Vierte nicht unzufrieden.

 

Fünfter wurde mit einem Abwurf im zweiten Umlauf der Brasilianer Alvaro Alfonso de Miranda Neto auf Drossel, der in Doha die erste Wertungsprüfung für sich entschieden hatte. Seine Ehefrau Athina Onassis (Griechenland), reichste Frau der Welt, schlug sich wieder einmal mehr als beachtlich. Sie kam auf dem Schimmel Crosshill mit elf Fehlerpunkten aus dem ersten Umlauf ins Ziel. Aus ihrem gesellschaftlichen Milieu hat sich noch nie jemand solchen sportlichen Anforderungen in einem Parcours gestellt.

 

Den sechsten Platz belegte der frühere Europameister Marco Kutscher (Riesenbeck) auf Cash, der sich anschließend ärgerte, „weil der Fehler in der ersten Runde ganz klar auf meine Kappe geht.“

 

Ordentlich Geld wurde auch ausgeschüttet am Vortag des 82. Deutschen Derbys. Bengtsson, Olympiazweiter von Hongkong hinter dem Kanadier Eric Lamaze, vor zwei Tagen 49 Jahre alt geworden, kassierte 95.000 Euro, an Beerbaum gingen 57.000, die kesse Meyer erhielt 38.000.

 

In der Gesamtwertung der Tour, die in Cannes (9. bis 11.Juni) fortgesetzt wird, führt nach Hamburg Miranda Neto mit 98 Punkten vor Beerbaum (93,5) und dem Iren Denis Lynch ( 88). Die letzte Veranstaltung findet in Abu Dhabi (10. bis 12. November)statt. Der Gesamterste kassiert zusätzlich zu den Preisgeldern der einzelnen Prüfungen 300.000 Euro. Bester im letzten Jahr war Marcus Ehning (Borken). Nur die besten 20 der einzelnen Qualifikationen werden nach Abu Dhabi für lau mit „Hofstaat“ eingeflogen.

 


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