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Dritter Derby-Sieg für Mecklenburger Andre Thieme PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 05. Juni 2011 um 17:17

 

Andre Thieme und Nacorde - gemeinsam zum dritten Mal Sieger im Deutschen Springderby in Hamburg

(Foto: Kalle Frieler)

Hamburg. Zum dritten Mal gewann der Mecklenburger Andre Thieme das zum 82. Mal ausgetragene Deutsche Springderby in Hamburg auf dem Hengst Nacorde, nach Stechen gegen Torben Köhlbrandt.

 

 

Am Ende des 82. Deutschen Springderbys in Hamburg Klein Flottbek war der einzige verbliebene Favorit vorne, nämlich der Mecklenburger Andre Thieme (36). Auf ihn hatte nach dem Normalparcours der zweimalige Derbysieger Carsten-Otto Nagel (Wedel), vorzeitig ausgeschieden, auch gesetzt: „Andre Thieme kennt sich mit dem Derby aus, sein Pferd auch, der weiß, was zu tun ist.“ Der Mannschafts-Weltmeister hatte Recht. Der blonde zehnmalige Nationen-Preisreiter aus Sommerstorf hatte mit einem Abwurf im Normalparcours mit dem nun 16-Jährigen Hengst Nacorde aus holländischer Zucht das Stechen erreicht. Sein einziger Gegner Torben Köhlbrandt musste auf dem Schimmel Trenton Z vorlegen, der kehrte mit zwei Zeitfehlerpunkten zurück aus dem Parcours. Da musste Andre Thieme nur auf passen, denn schnell genug ist der Hengst Nacorde allemal.

 

Es kam am Ende, wie von den meisten der rund 18.000 Zuschauern erwartet: Thieme siegte und holte sich das Preisgeld von 35.000 Euro ab. An Torben Köhlbrandt, 32, der bisher auch nicht national groß in Erscheinung trat, aber mit Bundestrainer-Assi Heiner Engemann in Ibbenbüren einen Ausbildungs- und Handelsstall betreibt, ist dieser zweite Platz im Deutschen Derby der bisher größte Erfolg.

 

Auf die nächsten Plätze des Derbys kamen der nirgendwo bisher aufgefallene Luxemburger Marcel Ewen auf Fontaine (12.500 €), der Deutsche Gilbert Tillmann auf Hello Max (9.000), der Brite Michael Whitaker auf Animation (6.500) und der Passiner Matthias Granzow auf Antik (5.000).

 

Das Deutsche Springderby ist nach wie vor ein Publikumsmagnet in der Hansestadt, doch für die Reiter längst ohne Anziehungskraft. Der zwar längste Parcours mit seinen nur noch in etwa der Natur angeglichenen Hindernissen ist antiquiert, und Geld genug gibt es auch nicht. Dass die Reiter kommen, ist der Global Champions Tour zu verdanken, sie verführt zur Reise an die Elbe. Und das Geld lockt, sonst nichts. Und das Derby reiten auch nur noch jene, die ein entsprechendes Derbypferd besitzen und zuhause trainieren mit Wall und Planken und Eisenbahnschranken. Die moderne Hindernislandschaft ist anders gestaltet. Es liegt nur am Geld. Bei einer ähnlichen Dotierung wie bei der Global Champions Tour würde sich auf wunderbare Weise eine Sinnesänderung vollziehen. Dann hätte  Hamburg auch die wahre Weltelite am Start im Derby, nicht im „Nebenspringen“ um den Großen Preis – aber eben um Punkte der Global Champions Tour. Zu den Punkten kassierte der Schwede Rolf-Göran Bengtsson als Sieger im Grand Prix von Hamburg 95.000 Euro.

 


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