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Nicht Totilas - Dressurreiter Matthias Rath erkrankt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Susanne Hennig/ DL   
Freitag, 22. Juni 2012 um 19:48

 

Kronberg. Jetzt kommt es knüppeldick für den deutschen Dressur-Vizemeister Matthias Alexander Rath (Kronberg). Fiel früher oft der Hengst Totilas wegen Verletzung oder Erkrankung aus – nun hat es den Reiter erwischt: Pfeiffersches Drüsenfieber – kein Start beim CHIO in Aachen.

 

 

Bitter für den fast sicheren Olympiastarter Matthias Rath. Er ist an dem Virus Pfeiffersches Drüsenfieber (Ebstein Barr Virus) erkrankt. Der akute Infekt zwingt den 27-jährigen Kronberger zu einer Trainingspause. Ein Start mit dem Hengst Totilas beim CHIO Aachen (3. bis 8.Juli) kommt nicht in Betracht.

 

Der deutsche Mannschaftsarzt Dr. Manfred Giensch (Hamburg) hat intensiven Kontakt mit dem behandelnden Facharzt von Matthias Alexander Rath. Giensch: „Wir müssen leider Matthias Alexander Rath dringlich von jeglicher sportlichen Tätigkeit für mindestens 12 bis 14 Tagen abraten, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.“ Während der Zwangspause des Reiters wird Totilas von Trainer und Vater Klaus Martin Rath geritten.

Im Hinblick auf die Nominierung der Dressurreiter für die Olympischen Spiele in London wird Dressur-Bundestrainer Jonny Hilberath Ende kommender Woche gemeinsam mit der Mannschaftstierärztin Dr. Cordula Gather (Weilerswist) nach Kronberg reisen und sich ein Bild vom Konditions- und Trainingszustandes des Hengstes Totilas machen. Am Freitag (6. Juli) - zwei Tage vor der endgültigen Olympia-Nominierung durch den Ausschuss Dressur des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) – soll dann eine abschließende Beurteilung von Reiter und Pferd durch den Bundestrainer, die Tierärztin und ein Mitglied des Dressurausschusses erfolgen. Aachen gilt als wichtigste Sichtung zur Nominierung für die Olympischen Spiele in London im August.

 

Ins Team für den Nationenpreis beim CHIO Aachen rückt nun Dorothee Schneider (Framersheim) mit der zehnjährigen Hannoveraner Stute Diva Royal nach.

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Laut Wikipedia:

Das Pfeiffer-Drüsenfieber, auch Pfeiffersches Drüsenfieber, Mononukleose, Infektiöse Mononukleose, Mononucleosis infectiosa, Monozytenangina oder Morbus Pfeiffer genannt, ist eine sehr häufige und normalerweise harmlose Viruserkrankung, die durch das Epstein-Barr-Virus hervorgerufen wird. Schätzungsweise 95 Prozent aller Europäer infizieren sich bis zum 30. Lebensjahr mit dem Virus, das durch Antikörper im Blut nachgewiesen werden kann. Bei den meisten Menschen, vor allem bei Kindern unter zehn Jahren, verläuft die Erkrankung ohne Symptome; bei Erwachsenen treten meist grippeähnliche Krankheitsanzeichen und nur selten Komplikationen auf.

Vor allem bei den wenigen Jugendlichen, die Symptome aufweisen, können zusätzlich Lymphknoten anschwellen und eine Halsentzündung beziehungsweise Mandelentzündung entstehen. Weiterhin können auch eine Milzvergrößerung, Bauch-, Muskel- oder Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Depression, Stimmungsschwankungen, allgemeine Schwäche, Ausschlag, Schwindel oder Orientierungsstörungen, Schüttelfrost, trockener Husten, Übelkeit und Nachtschweiß auftreten.

Die Viren befallen die Lymphknoten und die Organe des Lymphatischen Rachenringes, aber auch Leber, Milz und Herz. In der Regel tritt die Krankheit im Leben eines Menschen nur einmal auf, aber so wie bei anderen Herpesviren verbleibt das Epstein-Barr-Virus lebenslang im Körper und kann schubweise wieder aktiviert werden (oft fälschlicherweise als Reinfektion bezeichnet).

Langgezogene Krankheitsverläufe, die sich in abgeschwächter Form mitunter über Monate und Jahre erstrecken, sind selten und nicht zu verwechseln mit postinfektiöser generalisierter Schwäche und Müdigkeit mit einer Dauer bis zu einem Jahr, wie sie auch nach anderen Virusinfektionen auftreten können.

 

 

 


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