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Erster deutscher Galopper-Erfolg um den Melbourne Cup durch Protectionist PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Dienstag, 04. November 2014 um 10:20

Protectionist (links) gewinnt im Finish fast spielend den Melbourne Cup unter Jockey Ryan Moore über 3200 m und eine Prämie von 2,3 Millionen Euro

(Foto: Marc Rühl)

 

Melbourne. Der seit 1861 ausgetragene Melbourne Cup im Galopprennsport für Pferde ab drei Jahren wurde erstmals von einem deutschen Hengst gewonnen:  Protectionist. Dafür gab es ein Preisgeld von 2,3 Millionen Euro.

 

 

Am Dienstagmorgen kurz nach 5 Uhr deutscher Ziet schlug eine der größten Stunden, die der deutsche Galopprennsport in seiner Geschichte je hatte: Der von Andreas Wöhler in Spexard bei Gütersloh trainierte vierjährige Hengst Protectionist triumphierte auf der Rennbahn Flemington im Melbourne Cup, dem mit 6,2 Millionen Australischen Dollar dotierten bedeutendsten Rennen in Australien über 3.200 Meter, einem der absoluten Top-Events auf dem Globus.

 

Unter Jockey Ryan Moore schaffte der Sohn der deutschen Deckhengst-Legende Monsun aus der Zucht des Kölners Dr. Christoph Berglar für seine Narola Stables und Australia Bloodstock diesen grandiosen Erfolg in souveräner Manier in einem 22-köpfigen Feld vor dem zum dritten Mal zweitplatzierten Engländer Red Cadeaux und Who Shot Thebarman.

 

Von fünftletzter Stelle flog Protectionist mit gewaltigem Speed Mitte der Zielgeraden souverän an allen Konkurrenten vorbei zum ersten deutschen Sieg in diesem „Race that stops a nation“. 86:10 bezahlte Protectionist am Totalisator auf Sieg. Umgerechnet 2,3 Millionen Euro des gesamten Preisgeldes von 4,3 Millionen Euro wanderten auf das Konto des deutschen Cracks, der beim zehnten Start sein fünftes Rennen gewann. Und das, obwohl die einstige Derby-Hoffnung vor knapp anderthalb Jahren an einem Griffelbeinbruch litt.

 

„Dieses Pferd ist zu allem fähig. Ich bin zum ersten Mal in Melbourne, und Protectionist hat es geschafft, den Melbourne Cup zu gewinnen. Ich kann es noch nicht glauben, bin völlig überwältigt“, kommentierte Züchter und Mitbesitzer Dr. Christoph Berglar. „Das ist ein unvergesslicher Tag, den man nur einmal erlebt. Mein ganz besonderer Dank gilt meinem Trainer Andreas Wöhler, der einen großartigen Job gemacht hat, unserer Tierärztin Dr. Ingrid Hornig, die vor vier Wochen hierher gekommen ist, sowie den Angestellten unseres Stalles. Und natürlich auch Jockey Ryan Moore, der eine wunderbare Arbeit geleistet hat.“

 

 

 


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