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Eva Bitter und Hubertus Schmidt zum Abschluss des CHI in Verden PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Montag, 10. August 2015 um 10:15

Verden. Zum Abschluss des Dressur- und Springfestivals in Verden siegte die deutsche Rekordmeisterin Eva Bitter im Großen preis der Springreiter – und in der Dressur ließ Reitmeister Hubertus Schmidt seinen Hengst Imperio glänzen.

 

 

Im „Endspurt“ der sechs Turniertage hatten die deutschen Gastgeber die Nase vorn beim Internationalen Dressur- und Springfestival in Verden: Die sechsmalige Deutsche Meisterin Eva Bitter aus Bad Essen gewann mit dem bildschönen 13 Jahre alten Hannoveraner Hengst Perigueux den Großen Preis von Verden und sicherte dem Besitzer - dem Niedersächsischen Landgestüt Celle - damit rund 6.600 Euro Preisgeld.

„Ich reite ihn ja in der Hallensaison nur wenig auf Turnieren, sondern eigentlich ab April vornehmlich draußen,“ sagt Eva Bitter, „und wenn er sich dann so wohl fühlt, so frisch und gesund wie jetzt, dann ist so etwas wie heute möglich.“ Dieses „sowas“ war in Zahlen ausgedrückt eine fehlerfreie Runde im Stechen in 36,64 Sekunden. Damit distanzierten Perigueux und Bitter noch den schnellen Oldenburger Aquarell und Joachim Heyer (Cappeln), die nach fehlerfreien 36,79 Sekunden ins Ziel um den Großen Preis von Verden kamen. Perigueux ist ein Perpignon-Sohn und ein Enkel des Hannoveraner Stars Stakkato, den Eva Bitter groß herausgebracht hatte. Und von dem habe der leuchtend rote Perigueux sehr viel, findet Eva Bitter: „Er hat die gleiche Einstellung und die gleiche Technik. Das ist mir gut bekannt.“ Kein Wunder, sind Bitter und Stakkato doch jahrelang ein Dreamteam im nationalen und internationalen Sport gewesen.

Start-Ziel-Sieg für Schmidt


Mächtig Eindruck machten derweil in der Grand Prix-Arena Reitmeister Hubertus Schmidt aus dem westfälischen Borchen und der zwölf Jahre alte Trakehner Hengst Imperio. Der schicke braune Hengst, der 2008 in Verden Vize-Weltmeister der Jungen Dressurpferde wurde, siegte bereits am Freitag mit sagenhaften sieben Prozent Abstand im Grand Prix und ließ am Schlusstag des Internationalen Dressur- und Springfestivals einen souveränen Sieg im Grand Prix Special folgen. „Ich bin sooo zufrieden,“ sagte erfreut Schmidt über seinen eleganten Sportpartner, der nach zwei längeren Verletzungspausen seit Monaten immer neue Erfolge feiert und leider beim CDIO von Duetshcland in Hagen etwas schwächelte, ausgerechnet bei der letzten Sichtung zur Europameisterschaft in Aachen. „Eigentlich hat ´Impe´ die Hitze ein wenig zu schaffen gemacht, aber er hat super mitgearbeitet“, so Schmidt, „manchmal ist er ein bisschen frech, aber das geht alles.“ Tatsächlich beeindruckte der einstige Mannschafts-Olympiasieger im Grand Prix mit über 77 Prozent, im Grand Prix Special mit 78,54 Prozent.

Nach Spanien und in die USA gingen die Plätze zwei und drei in der prestigeträchtigsten internationalen Dressurprüfung des Festivals: Claudio Castillo Ruiz belegte mit dem Hengst Alcaide (73,90) Rang zwei im Grand Prix Special, die US-Amerikanerin Catherine Haddad-Staller, die seit etlichen Jahren in Deutschland trainiert, folgte mit Main Stream Hotmail (73,23)  auf Platz drei.

Verdens Festival lockte Besucher

Sport in drei Arenen, eine große Ausstellung und der Große Schauabend mit dem spektakulären Abschlussfeuerwerk in der Nacht -  all das lockte von Dienstag bis Sonntag rund 50.000 Besucher auf das großzügig bemessene Gelände in Verden.

Eine Zahl, die den Erwartungen des Vorjahrs entsprach. Turnierleiter Rainer Kiel: „Wir müssen ja auch wirklich sagen, das wir insgesamt mit dem Wetter Glück hatten, es hat ja nicht durchgehend geregnet“. Vor allem am Wochenende  bummelten etliche Schaulustige ausgiebig über das Gelände und genossen Sport in zwei Disziplinen ebenso wie die Sonne.

Ergebnisse Verden

Int. Springprüfung mit Stechen,CSI2*,Großer Preis von Verden: 1. Eva Bitter (Bad Essen), Perigueux, 0/36.64; 2. Joachim Heyer (Cappeln), Aquarell PW, 0/36.79; 3. Alexander Hinz (Aschen), Campitello 2, 0/37.39; 4. Christian Kukuk (Riesenbeck), Carilot, 0/39.83; 5. Jana Wargers (Emsdetten), Caspar 213, 4.00/38.89; 6. Carsten-Otto Nagel (Wedel), Lex Lugar, 4/39.37, alle im Stechen.

Grand Prix Special: 1. Hubertus Schmidt (Borchen) Imperio 78.549 Prozentpunkte,  2. Claudio Castilla Ruiz (Spanien) Alcaide 73.902, 3. Catherine Haddad-Staller (USA) Mane Stream Hotmail 73.235, 4. Severo Jesus Jurado Lopez (Spanien) Daijoubo 71.980, 5. Thomas Wagner (Bad Homburg) Amoricello 71.745, 6. Paulinda Friberg (Schweden) Di Lapponia T 71.314.

Kurz-Grand Prix, Piaff-Förderpreis: 1. Juliette Piotrowski (Meerbusch) Sir Diamond, 71.326, 2. Sophie Holkenbrink (Albachten) Rock Forever NRW 70.698, 3. Svenja Peper (Harsewinkel) Disneyworld 70.512, 4. Annabel Frenzen (Krefeld) Cristobal 69.605, 5. Sarah Erlbeck (München) Amichelli 69.465, 6. Marie-Christin Peil (Bad Nauheim) Tellwell 67.512.


 


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