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Reining-Silber für die deutsche Equipe PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 14. August 2015 um 18:28

Grischa Ludwig und der Hengst Shine My Gun beim Bilderbuch-Stopp in Aachen

(Foto: Kalle Frieler)

Aachen. Mit einer Silbermedaille endete bei den Europameisterschaften in Aachen die Teamwertung im Reining für Titelverteidiger Deutschland. Gold ging an Italien, Bronze an die Niederlande mit Dressur-Olympiasiegerin Anky van Grunsven.

 

 

Der Schwabe hat`s am Ende gerichtet: Grischa Ludwig von der Schwäbischen Alb. Mit seinem Hengst Shine My Gun legte er eine sichere Vorstellung im temporär überdachten Dressurstadion in der Aachener Soers hin, was Silber mit insgesamt 656 Punkten bedeutete. Ein kleiner Patzer, sonst wäre sogar wieder Gold vor Italien möglich gewesen. „Aber  die Italiener waren einfach an diesem Tag besser, da gibt es kein vertun. Dennoch lassen wir es heute Abend krachen“, sagte Deutschlands seit Jahren bester Reiner. Das deutsche Team hatte am Ende nur drei Reiter in der Wertung, da Stephan Rode disqualifiziert wurde, weil sein Pferd wegen einer aufgeritzten Stelle am Bauch nach dem Reglement gestrichen werden musste, „aber das Ergebnis wäre sicher nicht besser ausgefallen“, so Ludwig. Zuvor hatten Volker Schmitt auf Smokin Mifillena 217,0 und Elias Ernst auf Uss N Dun It 217,5 Punkte erzielt. Grischa Ludwig war gleichzeitig mit dem Italiener Giovanni Masi de Vargas auf Dance Little Spook und je 221,5 Zählern Tagesbester.

 

Italien gewann mit insgesamt 658,0 Punkten vor Deutschland (656,0) und der Niederlande (644,0). Im Oranjeteam ritt erstmals bei einem Championat im Westernbereich die dreimalige Dressur-Einzel-Olympiasiegerin Anky van Grunsven mit. Sie lieferte zwar das Streichresultat, „doch es hat mir unglaublich Freude gemacht“, sagte Hollands Sportidol. Sie erklärte auch danach den Unterschied zwischen Dressur und Reining, „in der Dressur kann man sich auf die einzelnen Lektionen besser vorbereiten, im Reining läuft alles überfallartig ab, da kann man auch wenig korrigieren oder Fehler ausgleichen, weil eine Prüfungen relativ knapp in der Zeit bemessen ist.“ Sie lieferte zusätzlich noch eine Extra-Einlage, denn bei ihrem Ritt auf dem 14-jährigen Wallach Whizashiningwalla rutschte ihr im Galopp der Cowboyhut vor das Gesicht, „so dass ich blind weiter reiten musste zum vorgeschriebenen Stopp“, dann fiel die vorgeschriebene Kopfbedeckung in den Sand.

 

Beim Einzelfinale am Sonntagmittag sind vom deutschen Aufgebot neben Grischa Ludwig auch Oliver Stein, Elias Ernst, Volker Schmitt und Verena Klein dabei. Auf eine Medaille hoffen kann Grischa Ludwig.

 

 

 

 


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