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Gold für Charlotte Dujardin - Silber an Kristina Bröring-Sprehe in Aachen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 16. August 2015 um 17:08

Kristina Sprehe, seit nicht einmal zwei Monaten Frau Bröring-Sprehe, mit dem Hengst Desperados für viele die heimliche Gewinnerin der Kür zum Abschluss der Dressur-Wettbewerbe vor der Britin Charlotte Dujardin, die mit ihrem Wallach Valegro zwei Patzer nicht verhindern konnte und am Ende mit einer Winzigkeit von Vorsprung den Titel verteidigte

(Foto: Kalle Frieler)

Aachen. Die Weltranglisten-Erste Charlotte Dujardin verteidigte bei der Europameisterschaft in Aachen auch den Kür-Titel erfolgreich. Silber ging an die deutsche Meisterin Kristina Bröring-Sprehe.

 

 

Vorerst bleibt die 30 Jahre alte Britin Charlotte Dujardin „Königin der Dressurvierecke“, vorerst jedenfalls. In Aachen verteidigte die Weltranglisten-Erste im Sattel des 14-jährigen holländischen Wallachs Valegro bei den Europameisterschaften den Thron ganz knapp gegen die deutsche Meisterin Kristina Bröring-Sprehe (Dinklage) auf dem Rapphengst Desperados, die wie im Grand Prix Special hinter der Olympiasiegerin Zweite wurde. In der abschließenden Kür lag die Britin nach zwei verpatzten Einerwechseln nur 0,25 Prozentpunkte vor der deutschen Mannschafts-Weltmeisterin (88,804), die von der deutschen Chefrichterin Katrina Wüst im technischen wie künstlerischen Tiel der Vorstellung auf Platz 1 gesetzt worden war.

 

Und so sagte auch Bundestrainerin Monica Theodorescu: „Bei zwei verpatzten Wechseln hätte auch Tina gewinnen können, und kaum jemand hätte etwas dagegen zu sagen gehabt.“ Die neue Vize-Europameisterin meinte: „Ich freue mich natürlich über Silber, aber wenn ich sehe, wie knapp ich verloren habe, dann ist das schon etwas ärgerlich.“ Team-Kollegin Isabell Werth (Rheinberg) kommentierte, Valegro sei an diesem Tag zu schlagen gewesen, „Tina hätte durchaus gewinnen können.“ Zu ihrem vierten Platz (82,482) auf dem Wallach Don Johnson sagte die fünfmalige Olympiasiegerin, die wahrlich in Aachen eine Achterbahn der Gefühle durchlebte: „Johnny und ich haben an Bronze gekratzt, damit kann ich nun gut leben.“

 

Überraschend für viele errang die Spanierin Beatrice Ferrer-Salat (48) mit dem 14 Jahre alten westfälischen Wallach Delgado die Bronzemedaille (82,714). Die Katalalin, die in Barcelona einen eigenen Turnierstall besitzt, lebte viele Jahre in Deutschland und trainierte bei Herbert Rehbein, George Thedorescu, Jan Bemelmans und wird nun von Ton de Ridder (Aachen) gecoacht. In Hickstead 2003 und in Hagen a.T.W. zwei Jahre später war sie bei Europameisterschaften  auch zu Bronze gekommen, 2004 in Athen hatte sie auf Beauvallais bei den Olympischen Spielen zusätzlich Bronze in der Einzelwertung und Silber mit dem Team gewonnen.

 

Einen ausgezeichneten Eindruck bei bekanntem Aachener Regenwetter und keineswegs ausverkauften Tribünen hinterließ bei ihrer ersten Europameisterschaft Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit dem Hengst Unee BB. Die Weltcup-Dritte wurde hinter Hans Peter Minderhoud (Niederlande) auf Johnson (82,411) und der Schwedin Tinne Vilhelmson-Silven auf Don Aurelio (80,643) im Feld der iunsgesamt qualifizierten 15 Starter Siebte (80,214).

 

Charlotte Dujardin, Doppel-Olympiasiegerin 2012 in London, Doppel-Weltmeisterin 2014 in der Normandie, zweimalige Weltcupgewinnerin und nun zum zweiten mal auch Doppel-Europameisterin wie 2013 in Herning/ Dänemark kam auch zu einem ganz netten Gewinngeld: Auf insgesamt 57.000 Euro. Allein der Sieg in der Kür brachte ihr 36.000 € ein.

 


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