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Tschechien - Aufstieg in die Championsleague der Springreiter PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 05. September 2015 um 16:00

 

Arezzo/ Italien. Mit einem dritten Platz im letzten Preis der Nationen der Division 2 im Rahmen des CSIO von San Marino im italienischen Arezzo schaffte die Mannschaft der Tschechischen Republik den Aufstieg in erste Division. Eine blutjunge deutsche Equipe um Hans-Dieter Dreher schlug sich sehr beachtlich und belegte den vierten Rang.

 

Nicht ganz vorne – und dennoch am Ende triumphiert: Die Spring-Equipen von Tschechien (CZE) und von Polen. Aufgrund einer ziemlich nicht gerade verständlichen Punktverteilung holte die CZE-Mannschaft beim Internationalen Offiziellen Springreiterturnier (CSIO) von San Marino in Arezzo als Dritter die Höchstpunktzahl von 100 Zählern und Polen als Sechster 90 Punkte, so, als wären beide Equipen in ihrer Liga - Division II – Erster und Zweiter in dem Mannschaftsspringen geworden.

 

Nach dem Reglement müssen wie in der ersten Division die dazugehörenden Mannschaften vor Saisonbeginn angeben, bei welchen vier Nationen sie auf Punktejagd gehen wollen. Und auch nur bei diesen CSIO`s sind entsprechend des Endklassements auch Punkte zu ergattern. Den Nationen-Preis in Arezzo hatten nicht weniger als neun Verbände vor Saisonbeginn als Pflichtturnier angekreuzt. Und von denen war nun die Auswahl Tschechiens am erfolgreichsten und überholte mit den 100 Gewinnpunkten – gesamt am Ende 345 Zähler - die bis dahin führenden Ukrainer und Finnen (je 335 Zähler). Diese Kunststück gelang auch noch den Polen, die nun mit 340 Punkten Zweiter in der Abschlusstabelle wurden. Damit haben Tschechien und Polen auch noch das Finale der besten Nationen-Preis-Teams einer Saison in knapp drei Wochen in Barcelona erreicht. Im Real Club de Polo der katalanischen Hauptstadt hat Polen zudem die Chance, neben Tschechien ebenfalls in die „Championsleague“ im Springreiten aufzusteigen, dazu aber müsste das Team die Schlussrunde um die Trophy mit nur noch acht Equipen in Barcelona erreichen, wo auch Deutschland dank einer Wildcard teilnehmen kann. Qualifiziert hatte sich die Mannschaft nicht, sie war in der Topliga Achter und damit drittletzter geworden.

 

Die beiden ersten Plätze im Preis der Nationen in Sand Marino belegten nach Stechen die zusätzlich eingeladenen Mannschaften von Brasilien und Frankreich. Im Stechen schlug Marlon Modolo Zanotelli auf Valetto mit nur einem Abwurf den Franzosen Edouard Coral, der mit Quokin acht Strafpunkte nicht vermeiden konnte. Beide Mannschaften hatten nach zwei Umläufen je zwölf Fehlerpunkte. An Brasilien gingen 10.000 Euro, an die Franzosen mit einer ziemlich unerfahrenen Mannschaft 6.600. Tschechien als Dritter (29 Strafpunkte) in der Besetzung Zuzana Zelinkova auf Caleri (8 und 0 Fehlerpunkte), Emma Augier de Moussac auf Charly Brown (9/ Streichresultat und 9), Ondrej Zvara auf Cento Lano (4 und 12/ Streichresultat) und Ales Opatrny auf Acovaro (4 und 4) erhielten 5.000 €.

 

Ganz beachtlich schlug sich die blutjunge deutsche Equipe von Coach Heiner Engemann um den mit schon mehr Erfahrung ausgestatteten 43 Jahre alten Hansi Dreher (Weil) auf Embassy II (4 und 0 Fehlerpunkte). Niklas Krieg, 21 Jahre alt, aus Villingen, auf Carella (0 und 8), der gleichaltrige Bayer Maximilian („Maxi“) Lill aus Colantinue (12/ Streichresultat und 9) und der vier Jahre ältere Frederick Troschke (Hagen am Teutoburger Wald) auf  Charis (12 und 16/ Streichresultat) kamen – mit Dreher beim 17. Einsatz -  auf insgesamt 33 Miese bei ihrem ersten Preis der Nationen für Deutschland. Engemann meinte anschließend, die jungen Reiter seien natürlich und verständlicherweise aufgeregt gewesen, hätten aben aber ihre Sache gut gemacht, „sie konnten vor allem Erfahrung sammeln.“

 

Hinter Deutschland landeten in Arezzo Italien (35 Strafpunkte), Polen und Schweden (je 36) sowie Belgien (48). Nicht den zweiten Umlauf erreicht hatten Dänemark, Irland, Norwegen und die Türkei.

 

Bei neun Starts in dieser Saison kam eine deutsche Mannschaft nur zu einem Erfolg in einem Preis der Nationen, wahrscheinlich auch irgendwie ein Rekord,  beim polnischen CSIO in Zoppot in der zweiten Liga…

 

Abschlusstabelle Division II (acht Turniere):

 

1. Tschechien 345 Punkte, 2. Polen 340, 3. Ukraine und Finnland je 335, 5. Dänemark 315, 6. Norwegen 285, 7. Portugal und Türkei je 280, 9. Russland 227,5, 10. Österreich 180, 111. Slowakei 147,5, 12. Ungarn 120, 13. Griechenland und Bulgarien je 35 Punkte.

 


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