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Der Schotte Scott Brash reitet in Calgary um eine Zusatzprämie von einer Million Euro PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Dienstag, 08. September 2015 um 16:06

Calgary. Der mit rund 1.8 Millionen Euro - nach dem Nationen-Preis-Finale in Barcelona -  höchstdotierte CSIO der Welt im kanadischen Spruce Meadows am Rande der Millionenstadt Calgary läuft an diesem Wochenende ohne deutsche Beteiligung. Der Schotte Scott Brash reist möglicherweise mit der Extra-Prämie von einer Million Euro ab.

 

 

Zweimal und gleich hintereinander gewann der Brite Scott Brash (29) im Rahmen des Grand Slam der Springreiter einen Großen Preis, in Genf im letzten Dezember und in Aachen im Mai, jeweils auf seinem Parade-Wallach Hello Sanctos. Für die „große Kohle“ verzichtete er gar auf eine Teilnahme bei der letzten Europameisterschaft, obwohl die Briten sich in Aachen noch für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro im nächsten Jahr zu qualifizieren hatten. Die Briten schafften es ohne Brash. Mit viel Tamtam jedoch wurde nun Hello Sanctos nach Kanada geflogen, einem Filmstar gleich.

 

In Spruce Meadows beim kanadischen CSIO an diesem Wochenende wartet auf den Weltranglisten-Ersten in jedem Fall das große Geld. Startet er im Großen am Sonntag nicht, hat er 250.000 Euro nach dem Reglement des Grand Slam sicher, reitet er um die mit knapp über eine Million € dotierte Prüfung am Schlusstag nur ein, sind ihm 500.000 Euro sicher, gewinnt er gar – darf er sich mit einem Scheck über eine Million als Grand Slam-Sieger ablichten lassen, zusätzlich zum Preisgeld aus der Prüfung.

 

Deutsche Springreiter sind im größten Reiterstadion der Welt mit einem Fassungsvermögen von über 50.000 Besuchern nicht am Start. Co-Bundestrainer Heiner Engemann, gerade in Kolumbien als Seminarleiter unterwegs: „Die Einladung für eine deutsche Equipe kam erst vor zwei Wochen, da hatten alle in Frage kommenden bereits anders geplant.“ Vor Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass keine deutsche Mannschaft in Spruce Meadows reitet. Bei den seit 1977 auf Spruce Meadows organisierten Internationalen Offiziellen Springreiterturnieren (CSIO) gewann eine deutsche Equipe neunmal den Preis der Nationen, gleich den ersten bei der CSIO-Premiere.

 

Als Gewinner an der berühmten Heroen-Wand prangen als Sieger des seit 1976 wegen der gewaltigen Prämien so begehrten Großen Preises aus Deutschland Otto Becker auf Pamina (1990) und auf Cento (2003), Rene Tebbel auf Radiator (1999) und Ludger Beerbaum auf Goldfever (2002). Die bisher meisten Erfolge erritt der britische Team-Olympiasieger Nick Skelton, nämlich vier: 1985 auf St.James, 1993 auf Dollar Girl, 1998 auf Hopes Are High und 2008 auf Arko.

 

Die generelle Prämienliste des Turniers führt der kanadische Olympiasieger Eric Lamaze mit umgerechnet 2,8 Millionen Euro an, gefolgt von der früheren amerikanischen Weltcupgewinnerin Beezie Madden (2,474) und seinem bereits legendären Landsmann Ian Millar (68), der es bisher auf 2,431 € bringt. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) ist Prämien-Achter mit etwa 951.000 €.

 

Erwartet werden wie in den letzten Jahren rund 500.000 Besucher, Höhepunkte sind der Preis der Nationen am Samstag und 24 Stunden später der Große Preis.

 

 


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