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Für Steve Guerdat ging in Genf der Grand Slam-Geldhimmel auf PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 13. Dezember 2015 um 19:42

Steve Guerdat und Nino des Buissonnets - Sieger des Rolex Grand Prix in Genf

(Foto: Offz)

 

Genf. Die neue Serie um den Grand Slam im Springreiten begann mit einem Erfolg des Olympiasiegers Steve Guerdat  in Genf, er kassierte die bisher in einem einzigen Springen auf Sieg ausgeschriebene höchste Summe von umgerechnet 366.495 Euro - nach dem Tageskurs.

 

 

Der 55. Concours Hippique International (CHI) von Genf hat den wahrscheinlich erhofften und auch gewünschten Sieger im Großen Preis: Steve Guerdat (35). Der Westschweizer, Olympiasieger von London 2012 und Weltcupgewinner in diesem Jahr, eröffnete mit seinem Erfolg im Großen Preis von Genf auf dem Franzosen-Wallach Nino des Buissonnets die nächste und neue Runde um den Rolex Grand Slam. Der Ausnahmereiter, der 2003 bei der Europameisterschaft in Donaueschingen ohne den Abwurf in der letzten Runde bereits zum jüngsten Titelträger hätte werden können, siegte in der Messehalle im Stechen mit dem winzigen Vorsprung von drei Hundertstelsekunden vor dem französischen Europameisterschafts-Dritten Simon Delestre (34) auf dem Hengst Qlassic Bois Margot. Der zeitliche Unterschied von nicht einmal  einem Wimpernaufschlag schlug sich jedoch brutal in der Börse nieder. Für Guerdat, Team-Olympiadritter 2008 in Hongkong, betrug die Prämie 366.495 Euro, für den aus Metz stammenden Delestre 222.118 € – bald 150.000 weniger…

 

Als Dritter machte der Kanadier Eric Lamaze wieder auf sich aufmerksam. Der Olympiasieger von Hongkong 2008 wurde auf der früher von Holger Wulschner vorgestellten Stute Fine Lady Dritter (166.588 €) mit einem Abstand von einer halben Sekunde auf den Sieger. Den vierten Platz belegte der Gewinner des „Finals der Top Ten“ am Freitagabend, Kent Farrington (USA) auf Voyeur (111.059 €), dahinter reihten sich nach Stechen ein Emanuele Gaudiano (Italien) auf Admara (66.635), Schwedens Ex-Europameister Rolf-Göran Bengtsson auf Casall (49.876), Global Tour-Gewinnerin Luciana Diniz (Portugal) auf Winningmood (33.317) und der Brasilianer Pedro Veniss auf Quabri de l`Isle (27.764), die alle ebenfalls ohne Fehlerpunkt geblieben waren. Christian Ahlmann (Marl) auf Taloubet Z (22.211) hatte wie auch Marcus Ehning (Borken) auf Cornado NRW (22.111 €) einen Abwurf, sie platzierten sich auf den Plätzen neun und zehn, geldlich jedoch gleich. Der britische Weltranglisten-Erste Scott Brash, der mit dem Wallach Hello Sanctos den Grand Slam als Erster im September diesen Jahres gewinnen konnte, musste sich nach vier Fehlerpunkten im Normalparcours vorzeitig verabschieden. Er ist inzwischen auch wieder einer von den ganz wenigen in der Weltspitze, aber keinen Deut  darüber.

 

Für Steve Guerdat, zur „Reitsport-Persönlichkeit des Jahres 2015“ von den Lesern des Jahrbuchs „L`Annee Hippique“ und seinen Kollegen gewählt, beginnt nun die neue Serie um den Grand Slam. Sollte er in Aachen beim kommenden CHIO den Großen Preis gewinnen (17.Juli 2016) und ebenfalls beim kanadischen CSIO in Calgary (11.September), wäre er Nachfolger von Scott Brash. Neben dem ausgeschriebenen Preisgeld bei den einzelnen Prüfungen käme eine Million Euro an Prämie dazu, wie bei Brash. Bei zwei Erfolgen in einem Grand Prix hintereinander und einem Scheitern beim dritten Großen Preis betrüge der Bonus 500.000 €, bei zwei Siegen mit einer Unterbrechung, also im Falle Guerdat, nach Genf ohne Erfolg in Aachen, würde das Extrapreisgeld für ihn bei einem Sieg in Calgary 250.000 Euro betragen.

 


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