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Der Große Preis von London fast eine deutsche Springreiter-Party PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Dienstag, 22. Dezember 2015 um 18:13

London. Der Brite Michael Whitaker vermasselte den deutschen Teilnehmern im Grand zum Abschluss des CSI die letzte Party – sonst hätte es einen Dreifach-Erfolg gegen…

 

Der Große Preis der Springreiter um 100.000 Euro zum Abschluss des traditionellen Weihnachtsturniers in der beinahe 120 Jahre alten Olympiahalle Londons wäre fast zu einer rein deutschen Fete mit Beteiligung anderer ausgeartet, aber eben nur fast. Die Feier verhagelte ihnen Michael Whitaker (55). Der Brite, der noch nie einen Einzeltitel bei ei einem Championat gewann oder eine Einzelmedaille bei Olympia, siegte in dieser letzten Prüfung mit dem niederländischen Wallach Viking als Nachkomme des aus der damaligen UdSSR importierten Trakehnerhengstes  Prints (Reiter: Elmar Gundel) und erhielt eine Prämie von 25.000 Euro. Nur um vier Hundertstelsekunden geschlagen wurde der drei Jahre jüngere Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf dem ehemaligen Hetzel-Auktions-Pferd Chiara Zweiter (20.000). Im Gegensatz zu Michael Whitaker hat der 128-malige deutsche Rekord-Nationenpreis-Starter bisher alles gewonnen, ihm fehlt nur noch der Titel eines Einzel-Weltmeisters.

 

Auf den nächsten Plätzen landeten im Grand Prix weitere deutsche Starter mit ebenfalls fehlerfreien Stechrunden, nämlich der dreimalige Weltcupgewinner Marcus Ehning (Borken) auf Gin Chin van het Lindenhof (15.000) und Hans-Dieter Dreher (Weil am Rhein) auf Colore (10.000), der wie der Schimmel Gin Chin auch als Hengst eingetragen ist.

 

Dahinter folgten der französische Mannschafts-Vizeweltmeister Simon Delestre auf Chesall (7.000), Robert Whitaker (Großbritannien) auf Catwalk und der zweimalige deutsche Meister und Weltcupgewinner von 2014, Daniel Deußer (Mechelen/ Belgien) auf dem zehnjährigen Wallach Toulago (4.000), alle abwurffrei. Mit vier Fehlerpunkten im Stechen wurde der Weltranglisten-Erste Scott Brash (Großbritannien) auf dem For Pleasure-Sohn Hello Forever Elfter (2.500).

 

Zwei Tage davor hatte der Italiener Emanuele Gaudiano mit Admara erstmals ein Weltcupspringen der Westeuropaliga für sich entscheiden können. Hinter seinem Landsmann und Team-Olympiasieger Ben Maher war Michael Whitaker mit Viking Dritter geworden. Whitaker hatte wahrscheinlich seinen größten Auftrtt außerhalb des Parcours beim deutschen CHIO 2012 in Aachen, als er am Abend vor dem Großen Preis nach gut einem Eimer Bier seinen Namen als Sieger unter die lange Liste der früheren Gewinner am Richterturm mit einem Filzschreiber hinkritzelte. Der Gewinner am nächsten Tag hieß – Michael Whitaker auf Amai…

 


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