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Ahlmann: Einziger deutscher Sieger - aber im wichtigsten Springen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 10. Januar 2016 um 18:51

Christian Ahlmann, wahrlich vom deutschen Verband nie hofiert oder gar gehätschelt, gewann auf dem 14 Jahre alten Hannoveraner Hengst Codex One von Contendro aus einer Glückspilzmutter (Besitzerin  Marion Jauss) den Großen Preis von Basel nach zwei Umläufen und einem Stechen gegen zwei Amazonen

(Foto: Olaf Rutschek)

 

Basel. Der mit umgerechnet 303.000 Euro dotierte Große Preis des CSI in Basel endete mit einem deutschen Erfolg für Christian Ahlmann vor zwei Amazonen. Es war übrigens der einzige deutsche Sieg in der St. Jakobshalle.

 

 

Auf der Weltrangliste steht er an Nummer 9, nach den augenblicklichen Erfolgen bei großen Turnieren und dort in den wichtigsten Prüfungen ist er sicher die Nummer 1: Christian Ahlmann. Der 41 Jahre alte Westfale, der jüngster Inhaber war des Goldenen Reiterabzeichens mit 15 Jahren, gewann zum Abschluss des 5-Sterne-CSI in Basel den mit umgerechnet 303.000 Euro Großen Preis, wie bei der Global Champions Tour nach zwei Umläufen im Stechen. Der viermalige Europameister, dessen Vater „Schorsch“, ebenfalls später Springreiter, zweimal deutscher Vizemeister war in der Dressur bei den Juioren (1963 und 1964), setzte sich in der Entscheidung gegen zwei Konkurrentinnen durch, die Französin Penelope Leprevost und Luciana Diniz. Nur dieses Trio hatte das Stechen erreicht. Ahlmann, Weltcupsieger 2011 in Leipzig, blieb auf dem Hengst Codex One als einziger ohne Abwurf, was mit 92.000 € honorier wurde. Mannschafts-Vizeweltmeisterin Leprevost war im Stechen auf dem Hengst Vagabond zwei Zehntelsekunden schneller als Diniz, was 24.000 € mehr brachte, an die für Portugal startende Brasilianerin gingen 46.000 €.

 

Ahlmann hatte in dieser Saison bereits drei Weltcupspringen für sich entschieden, nahm an drei Olympischen Spielen teil und hat als einier der ganz wenigen seiner Zunft bisher die Großen Preis von Rom und Aachen für sich entscheiden können. Sein Ziel: „Für Rio nominiert zu werden – und dort eine anständige Leistung zeigen.“ Der Deutsche wie auch Penelope Leprevost (35) sind für das Weltcup-Finale in Göteborg (23. bis 28. März) bereits vorzeitig qualifiziert. Diniz (45), die in St. Augustin bei Bonn mit ihren Zwillingsbrüdern lebt und aus einer Pferdesport-Familie stammt, gewann im letzten November erstmals die Gesamtwertung der Global Champions Tour, bei der Serie kam sie bisher auf ein Gesamtgewinngeld von 1.950.702 Euro. In Basel hatte sie 2013 und im letzten Jahr jeweils den Grand Prix für sich entscheiden können.

 

Aus der deutschen Teilnehmerschar ritt neben Ahlmann auch der dreimalige Weltcupsieger Marcus Ehning (Borken) ins Geld, auf dem 13 Jahre alten Schimmelhengst Cornado NRW hatte er in der zweiten Runde einen Abwurf und wurde Elfter.

 


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