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Isabell Werth und Christian Ahlmann - zwei große Sieger zum CHI-Abschluss in Neumünster PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 21. Februar 2016 um 16:05

 

Neumünster. Ihren dritten Sieg in dieser Saison in einer Weltcup-Kür feierte Isabell Werth in Neumünster. Im Großen Preis der Springreiter setzte sich Christian Ahlmann durch.

 

Der CHI von Neumünster hat zwei große und würdige Sieger bekommen: Isabell Werth in der Dressur und im Springen um den Großen Preis Christian Ahlmann. Um den Großen Preis als Höhepunkt der Springkonkurrenzen schlug der frühere Weltranglisten-Erste im Stechen auf dem Hengst Codex One  als letzter Starter den Niederländer Gert-Jan Bruggink auf Vampire um fünf Hundertstelsekunden. Dritter wurde der amtierende deutsche Meister Denis Nielsen (Löningen) auf dem Schimmelhengst Cashmoaker. Dahinter folgten Peder Fredricson (Schweden) auf All In und der für Österreich reitende Bayer Max Kühner auf Chardonnay. Die nächsten Plätze gingen an Michel Hendrix (Niederlande) auf Bailrys und die in der Nähe von Vechta beheimatete Schweizerin Clarissa Crotta auf Conte-Bellini, die alle ebenfalls fehlerfrei im Stechen geblieben waren.

 

Christian Ahlmann (Marl), Weltcupsieger 2011 in Leipzig, Mannschafts-Olympiadritter 2004 in Athen, gewann damit seit Mitte November in Neumünster zum fünften Mal die wichtigsten Springen bei einem Turnier, nach Stuttgart mit den ersten Plätzen im Mercedes-Master und Grand Prix, in Madrid, Mechelen und Braunschweig vor acht Tagen und nun in der Holstenhalle. An Preisgeld kassierte er in Neumünster 12.500 Euro, weniger als Isabell Werth, die für den Kür-Erfolg 13.750 € einstrich…

 

Eine Stute zum Verlieben…

 

Ihren dritten Dressur-Weltcup-Erfolg in dieser Saison feierte Deutschlands Ausnahmereiterin Isabell Werth (Rheinberg). Die Juristin, fünfmal Olympiasiegerin, elfmal deutsche Meisterin und 14 mal Europameisterin, gewann auf der Oldenburger Stute Weihegold nach Grand Prix auch die Weltcup-Kür. Die fünf Richter bewerteten den überaus schwierigen Vortrag mit Höchstschwierigkeiten am laufenden Band mit 84,6 Prozentpunkten. Damit lag die 46 Jahre alte Rheinländerin mit diesem Pferd, in das man sich nur verlieben kann, deutlich vor der Weltcup-Dritten des letzten Jahres, Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) auf dem Hengst Unee BB (80,9), und dem früheren niederländischen Star Adelinde Cornelissen auf dem nunmehr 19 Jahre alten Wallach Parzival (78,775), was zur Frage auffordert, ob ein Pferd, das schon so viel geleistet hat, nach einer Herzoperation und langer Pause immer noch im Sport gehen muss – statt den Rest des Lebens auf einer Weide genießen zu dürfen…

 

Isabell Werth, die wie keine Reiterin und kein Reiter auf drei Championatspferde zugreifen kann – Weihegold, Don Johnson und Bella Rose – führt vor der letzten Qualifikation der Westeuropaliga – Hertogenbosch (10. bis 13. März) -  die Weltcuptabelle mit 77 Punkten an vor Jessica von Bredow-Werndl (66) und dem Schweden Patrik Kittel (65). Als Sechste (50 Zähler) ist Fabienne Lütkemeier (Paderborn) für das Finale um den Pokal in Göteborg über Ostern ebenfalls vorzeitig qualifiziert. Pro Nationen haben nur drei Reiterinnen/ Reiter Startrecht. Isabell Werth gewann bereits zweimal den Weltpokal, 1992 auf Fabienne und 2007 auf Warum Nicht. Der „Vater“ von Weihegold ist übrigens der Donnerhall-Nachkomme Don Schufro, der völlig unscheinbar von Paul Schockemöhle als Fohlen entdeckt wurde…

 


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