Sie befinden sich hier: Home Sport Hans Peter Minderhoud - oder der 13. Dressur-Weltcuperfolg für die Niederlande

Wer ist Online

Wir haben 1941 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Hans Peter Minderhoud - oder der 13. Dressur-Weltcuperfolg für die Niederlande PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 27. März 2016 um 17:26

Der Dressur-Weltcup

(Foto: Kalle Frieler)

Göteborg. Zum 13. Mal seit 1986 geht der Dressur-Weltcup in die Niederlande. Den begehrten Pokal holte in Göteborg Hans Peter Minderhoud, Jessia von Bredow-Werndl wurde wie im Vorjahr Dritte.

Die Erstplatzierten des Dressur-Weltcup-Finals von Göteborg Tinne Vilhelmson-Silven (links), Hans Peter Minderhoud und Jessica von Bredow-Werndl

(Foto: Kalle Frieler)

 

Der Dressur-Weltcup gleicht einer Herzensangelegenheit der Niederländer. Nicht nur, dass ihn Dr. Joep Bartels als späterer Direktor erfand, die Holländer nahmen diesen Wettbewerb von Anfang als bedeutend an Ernst, im Gegensatz zu den Deutschen. Nicht weniger als neunmal sicherte sich die dreimalige Einzel-Olympiasiegerin Anky van Grunsven diese inoffizielle Hallen-Weltmeisterschaft, dann holte Adelinde Cornelissen zweimal die Trophäe gefolgt von Edward Gal und nun dessen Lebenspartner Hans Peter Minderhoud (42). Der Mannschafts-Weltmeister von 2010 und Team-Europameister von Aachen 2015 gewann nach dem Grand Prix auf dem Hengst „Glock`s Flirt auch die alles entscheidende Kür mit 81,429 Prozentpunkten vor der sechsmaligen schwedischen Olympia-Teilnehmerin Tinne Vilhelmson-Silven (48) auf dem Hannoveraner Wallach Don Aurelio (81,429) und Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) auf dem Hengst Unee BB (80,464). Die Bayerin (29) war bereits im Vorjahr Dritte geworden.

 

Auf den weiteren Plätzen folgten der Schwede Patrik Kittel (39), 2011 Kür-Dritter bei der Europameisterschaft, mit Scandic (78,946), die Dänin Anna Kasprzak (26) auf dem früheren Championatspferd von Christoph Koschel, Donnperignon (78,625) und die 26 Jahre alte Fabienne Lütkemeier (Paderborn) auf auf dem De Niro-Nachkommen D`Agostino (78,339).

 

Vom Gesamtpreisgeld in Höhe von 225.000 Euro gingen 50.000 € an den Sieger, 43.000 an die Zweite und 32.100 € an die Oberbayerin. 18 Teilnehmer waren am Start, den letzten Platz belegte der aus Oberstdorf stammende Günter Seidel (55) mit dem holländischen Wallach Zero Gravity (67,464). Der Reitlehrer aus dem Allgäu war 1985 auf Urlaub in Kalifornien – und blieb. 2002 gehörte er zum US-Team, das bei den Weltreiterspielen in Jerez de la Frontera hinter Deutschland die Silbermedaille gewann.

 

Startberechtigt waren beim 31. Finale seit 1986 Pokalverteidigerin auch Charlotte Dujardin (Großbritannien), Edward Gal und die zweimalige Cupgewinnerin Isabell Werth (Rheinberg). Die britische Goldmedaillengewinnerin der Olympischen Sommerspiele von London baut ihr Ausnahmepferd Valegro ganz gezielt auf Olympia in Rio de Janeiro auf, wo der Wallach sein letztes Championat gehen wird, Isabell Werths für Göteborg vorgesehener Hannoveraner Wallach Don Johnson verletzte sich in der heimischen Box und fiel dadurch aus, und Edward Gal, mit Totilas 2010 Weltcupsieger, hatte sich bis zum Start von einem Trainingssturz von einem jungen Pferd noch nicht erholt.

Göteborg im Internet:

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>